AUGUST 2015 - Tagelang währten tropische Temperaturen bei uns
Impressionen vom Samstag, dem, 8. August 2015.
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"Morgenstund' hat Gold im Mund!" - so lautet die Devise, einen erneut heiß sich anbahnenden Tag wenigstens ansatzweise zu überlisten.
Das registriert man in der Natur, bei Mensch und Tier, bei Menschen, in der Land- und Forstwirtschaft.
Landwirte nutzen die Gunst der kühlen Morgenstunden für ihre obligatorische Arbeiten im Stall oder im Freien.
Die Arbeiten im Wald enden gegen Mittag, "denn da werden die Mücken am aggressivsten und die Hitze widr immer unerträglicher", betont ein Forstwirt. Dafür sei er schon beizeiten im Holz.
"Organisation ist alles, auch bei der größten Hitze ist so manches machbar." meint eine quirlige Seniorin. Sie hat sich rechtzeitig mit wichtigen Lebensmitteln eingedeckt und kehrt gerade mit dem Rad von einem Einkauf am Morgen zurück.
"Ein Spaziergang mit dem Hund am frühen Morgen ist für mich am schönsten", erzählt eine Nachbarin. "Das gefällt sogar meinen Vierbeiner !" meint sie lächelnd.
Ein Landwirt aus dem Nachbarorthat gerade Wasser von einem öffentlichen Brunnen in einem Behälter antransportiert: mit dem Nass gießt er den Garten und seine Apfelbäume.
Auf der Lauer sind Katzen, Krähen und Mäusebussarde, wohl weil Mäuse bei der zunehmenden Hitze sicherlich nicht ihren Bauten und Löchern bleiben werden.
Die hochsommerliche Szenerie hat sich nicht nur durch die Hitze verändert:
der Frühherbst kommt mit großen Meilenstiefeln und hält in seinem Gepäck
typische Attribute und Utensilien parat:
- Herbstlaub
- Fallobst
- gelbe Stoppelfelder sowie
- frisch gepflügte Äcker.
Fazit:
Die Landschaft im Odenwald, Spessart und Maintal richtet sich auf eine neue Jahreszeit ein. Den Szenenwechsel registriert man am frühen Morgen am besten. Denn da ist die Tageswärme eben noch erträglich.
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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