Hochzeits-Dresscode: Frack oder Freizeit-Look?
Ein dunkler Anzug muss es für Herren auf festlichen Anlässen meist sein – erst recht für den Trauzeugen und den Brautvater. Allzu dunkel sollte das Gesamtoutfit trotzdem nicht anmuten. Unter dem Sakko darf ruhig ein farbiges Hemd mit einer modisch-dezenten Krawatte kombiniert werden. Ein Smoking oder Cut ist nur dann erforderlich, wenn es als Dresscode auf der Einladung angegeben ist.
Der Dresscode ist für Hochzeitsgäste immer verbindlich und sollte daher ernst genommen werden. Wer sich hier auskennt, ist klar im Vorteil. Standardformulierungen wie „Black Tie" und „White Tie" liest man zwar selten, trotzdem sollte man sie – wenn gewünscht – einhalten. Bei "Black Tie" trägt der Herr einen Smoking, die Dame wählt ein elegantes, bevorzugt langes Abendkleid in schmaler Form. "White Tie" verlangt einen Frack für den Herrn und ein bodenlanges, gern ausgestelltes Abendkleid für die Dame. Wichtig: Braut und Bräutigam dürfen nicht übertrumpft werden!
Der Dresscode "Dunkler Anzug" bedeutet, dass der Herr einen schwarzen Anzug mit einem einfarbigen, am besten weißen Hemd trägt. Manschettenknöpfe sind erwünscht! Zum Outfit gehören Lederschuhe in Schwarz. Die Dame trägt ein elegantes Kostüm oder Kleid, wie zum Beispiel ein Cocktailkleid oder das beliebte kleine Schwarze.
Casual (aus dem Englischen: frei, bequem) steht für elegante freizeittaugliche Kleidung, die aber nie gewöhnlich wirken darf. Derr Herr erscheint in Hose mit Jackett und Polo Shirt. Die Krawatte kann hier im Schrank bleiben. In Italien und Frankreich wird häufig das Jackett weg gelassen. Stattdessen hängt der Träger den Pulli lässig über seine Schulter. Die Dame trägt Rock oder (Freizeit)-Kleid mit Blazer und T-Shirt.
Autor:meine-news.de Redaktion aus Miltenberg |
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