Nachhaltige Geschenktipps - Gut für`s Karma
Ja is´ denn scho wieder Weihnachten? Ja, es is´! Der Countdown läuft. Und dann haben am Heiligen Abend auch noch die Geschäfte zu weil Sonntag ist! Um es nur nochmal kurz zu erwähnen, zur Erinnerung für die Last Minute-Einkäufer. Und wie alle Jahre stellt sich auch heuer wieder die Frage: Was schenken?
Auf keinen Fall will man irgendwas schenken, es muss zumindest etwas Besonderes sein – aber auf jeden Fall das Richtige! Hier mal eine Idee, was man Menschen schenken könnte die schon alles haben. Etwa um einer Verzweiflungstat vorzugreifen oder einem entwürdigenden Endspurt zu entkommen. Denn das Richtige zu finden, ist die wahre Herausforderung beim Schenken!
Mit materiellen Dingen braucht man jemandem der alles hat und nichts entbehrt nicht zu kommen – außer, man möchte geheuchelte Freude erzeugen. Etwas Selbstgebasteltes? Wenn das Ergebnis auf ein gewisses Talent schließen lässt dann ja. Aber wie setzt man ein Geschenk um, das die beschenkte Person wertschätzt? Wert in Form von Sinn und Moral.
Tierische gut
Verschenken Sie doch einfach mal eine Ziege, 5 Hühner oder ein Yak! Dies wäre eine in doppelter Hinsicht sinnvolle Idee. Wie?! - Wo krieg ich denn sowas her? Sie haben Recht, im ersten Moment ist die Idee eine Ziege zu verschenken etwas merkwürdig. Vor allem, wenn ich das Tier übers Internet bestelle und der Beschenkte so jetzt nicht unbedingt die passende Behausung hat.
Über Charity-Portale wie etwa unverpackt.oxfam.de kann man „gute Taten verschenken“. Und, die Überraschung beim Beschenkten ist Ihnen sicher. Denn, er wurde soeben Pate eines Nutztieres, das zum Beispiel in Mosambik lebt. Eine Ziege wird eine Familie mit Milch versorgen, sich vermehren und damit die Existenz einer Familie sichern. Mit einer Ziege liegen Sie etwa bei einem Preis von 28 Euro. Hochpreisiger ist ein Esel, der mit 85 Euro ein neues Zuhause findet. Auf jeden Fall – ob Ziege, Schaf, Baum, Schulgeld oder Huhn – erhält der Beschenkte das Gefühl etwas Gutes zu tun. Und… der Schenker ebenfalls.
Alternativ könnte man so ein Truthahn oder Lamm auch zur eigenen Nutzung verschenken. Es wird immer mehr Wert auf Bioprodukte gelegt. Warum also nicht beim heimischen Bauern Ihres Vertrauens die Gans oder das Lamm selbst hegen und pflegen lassen? Immer mehr Bauernhöfe bieten inzwischen die Möglichkeit, ein Jungtier zu kaufen und es vor Ort zu versorgen – bis zum Weihnachtsbraten! Hierbei sollten Sie nur beachten, dass der Beschenkte der Herausforderung auch gewachsen ist und der vermeintliche Weihnachtsbraten vor Mitleid nicht schnatternd unterm Christbaum herumrennt…
Infos unter:
save the children: <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.savethechildren.de/?gclid=Cj0KCQiA9_LRBRDZARIsAAcLXjdCm5nFCdFQUZN264Y4RnIX6fOTrr0Jd2i2L6vrrPqoQphS1wiLEc8aAgABEALw_wcB">HIER</a>
unverpackt.oxfam: <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://unverpackt.oxfam.de/">HIER</a>
Autor:Sylvia Kester aus Miltenberg |
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