Erfahrene Fachkraft der Caritas hilft:
Führerscheinverlust wegen Alkohol oder Drogen?
Menschen, die ihren Führerschein wegen Alkohol oder Drogen verloren haben, müssen sich einer Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) unterziehen. Nur dann können sie ihre Fahrerlaubnis zurückerhalten. Hier hilft ein Kursangebot der Caritas, das die nötigen Einsichten vermittelt.
Wer mit Alkohol oder Betäubungsmitteln am Steuer erwischt wird, muss oftmals seinen Führerschein abgeben und erhält die Fahrerlaubnis erst wieder nach bestandener MPU. Immer wieder teilen Betroffene mit, dass gerade der psychologische Teil dieser Untersuchung sehr anspruchsvoll ist. Denn er setzt ein wirkliches Hinterfragen und Umdenken in Bezug auf den Umgang mit den konsumierten Mitteln voraus. Um diese geänderte Einstellung zu erreichen und damit die MPU bestehen zu können, bietet die Caritas seit vielen Jahren erfolgreich Seminare an. Diese werden stets von einem erfahrenen Mitarbeiter der Psychosozialen Beratungsstelle für Suchtprobleme durchgeführt. Nach den Erkenntnissen der Kursleitung verbessert sich durch die Teilnahme an den MPU-Vorbereitungskursen die Chance ganz erheblich, den Führerschein wieder zu erhalten.
Die Gruppengröße ist auf fünf bis zehn Teilnehmende begrenzt. Interessenten erhalten die Möglichkeit, sich bei einem unverbindlichen und kostenfreien Vorgespräch über die Inhalte des Seminars zu informieren und ggf. dann zu entscheiden, ob der Kurs für sie das geeignete Angebot ist. Ein solcher Informationsabend findet wieder am Dienstag, 19. April um 19 Uhr im Miltenberger Franziskushaus am Engelplatz, Hauptstr. 60 statt. Das Seminar selbst beginnt am 7. Mai und umfasst drei Samstagvormittage. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich mittels Email an nasemann@caritas-mil.de oder unter Telefon 09371 97 89 40 bzw. persönlich beim Vorgespräch.
Autor:Martin Pechtold aus Miltenberg |
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