Hochkarätig besetzter und absolut sehenswerter Film
Filmtipp: The Forgiven - Ohne Vergebung gibt es keine Zukunft
Mit "The Forgiven - Ohne Vergebung gibt es keine Zukunft" liefert der Oscar-nominierte und preisgekrönte Regisseur Roland Joffé ein aufwühlendes Plädoyer gegen Rassismus und einen wichtigen Beitrag über Menschlichkeit und die Kraft der Vergebung. Der Film basiert auf dem Theaterstück "Der Erzbischof und der Antichrist" von Michael Ashton, mit dem Roland Joffé gemeinsam das Originaldrehbuch des Films schrieb.
"The Forgiven - Ohne Vergebung gibt es keine Zukunft" ist ein mitreißendes Drama, das von wahren Ereignissen inspiriert und hochkarätig besetzt ist. Zu sehen sind Oscar-Preisträger Forest Whitaker als Erzbischof Desmond Tutu und der mehrfach ausgezeichnete Hollywoodstar Eric Bana als berüchtigter Mörder Piet Blomfeld in einem unerbittlichen Rassenkonflikt während der Apartheid Südafrikas.
Der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu leitet nach dem Ende der Apartheid die Wahrheits- und Versöhnungskommission des Landes. In dieser Funktion wird er vom berüchtigten Mörder Piet Blomfeld zu sich gerufen, der in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt und auf Gnade hofft. Der Bischof lässt sich im Innern der von brutalen Sträflingen bevölkerten Gefängnisses in eine gefährliche Auseinandersetzung mit dem gerissenen Kriminellen hineinziehen, die sein Leben für immer verändern wird.
Gedreht wurde in Kapstadt, Südafrika. Eine Vielzahl an Filmaufnahmen entstand dabei auch in einem der gefährlichsten Gefängnisse der Welt - dem Hochsicherheitsgefängnis Pollsmoor, in dem auch Nelson Mandela inhaftiert war.
"The Forgiven - Ohne Vergebung gibt es keine Zukunft" ist ab 25. März 2021 als DVD und Blu-ray erhältlich. Digital bereits ab 11. März 2021 verfügbar. FSK: 12 Jahre
Autor:Hanne Rüttiger aus Miltenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.