Ein unglaublich spannender Thriller!
Buchtipp: Minus 42 Grad von Quentin Peck
Laura Gehler ist mitten im Winter und in der Nacht mit ihrem Trekkingrad unterwegs. Für sie ist es die beste Zeit zum Trainieren. Plötzlich wird sie von einem SUV von der Straße abgedrängt. Als sie wieder erwacht, findet sie sich einem Käfig aus Kunststoff-Glas wieder. Alles Rufen und Klopfen ist umsonst. Ihr Peiniger gibt ihr ein Rätsel aus ihrer Vergangenheit auf, das sie so schnell wie möglich lösen soll.
Zeitgleich erhält Lauras Mutter, Imke Gehlert, eine engagierte Politikerin des Innenministeriums, erhält zeitgleich ein Barbiepuppe mit dem voraussichtlichen Sterbedatum ihrer Tochter zugeschickt. Imke Gehlert versucht, Druck auf das Kommissariat unter der Regie von Lukas Johannsen auszuüben. Sie war nicht immer eine vorbildliche Mutter, hatte Laura oft alleine gelassen. Und doch setzt sie alles daran, dass Laura gefunden wird.
Und dann ist da noch Ariane, die Tom aus dem zugefrorenen See rettet. Wie passt sie ins Bild bzw. in die Geschichte der Vermißtensuche? Das Ende ist so unerwartet wie originell. Die Handlungsstränge fügen sich wie von selbst zusammen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und plastisch. Man fühlt die Kälte beim Radfahren ebenso wie im Käfig. Durch die hochexplosive Spannung legt man das Buch sehr ungern auf die Seite.
Der Thriller von Quentin Peck ist im blanvalet Verlag (ISBN 978-3-7341-1262-1) erschienen und kostet 16 € (auch als eBook und Hörbuch erhältlich). weitere Infos
Autor:Hanne Rüttiger aus Miltenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.