Aus der Feder einer erst zwölfjährigen Autorin
Buchtipp: Die Welt ohne Fenster von Barbara Newhall Follett
Barbara Newhall Follett war ein amerikanisches Wunderkind. Geboren im Jahr 1914, veröffentlichte sie ihren ersten Roman, Die Welt ohne Fenster, mit zwölf Jahren. Er wurde ein Bestseller. Das nächste Buch folgte ein Jahr später. Kurz vor Weihnachten 1939 ist Newhall Follet fünfundzwanzig und Berichten zufolge unglücklich in ihrer Ehe. Mit dreißig Dollar in der Tasche verließ sie eines Abends das Haus und wurde nie wieder gesehen. Das Geheimnis um ihr Verschwinden ist bis heute nicht gelüftet. Als die englische Künstlerin und Illustratorin Jackie Morris das Buch wiederentdeckte, hat sie sich augenblicklich in die Geschichte verliebt. Sie regte die Wiederveröffentlichung an und gestaltete die liebevollen Bilder.
Die junge Eepersip lebt in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach. Doch sie zieht das Leben in der Natur vor. Sie möchte den Wind spüren und den Duft der Erde riechen. So läuft sie aus dem behüteten Elternhaus davon. Ihre Eltern finden sie und sperren sie in das Haus ein. Doch Eepersip entkommt ein zweites Mal und folgt ihrem wilden Herzen. Ihre ersten Erlebnisse finden auf einer Waldwiese statt. Die zweiten Begegnungen hatte sie am Meer, bevor sie schließlich in den Bergen landete.
Das wunderschön illustrierte Buch ist eine Hommage an die Natur, an die Ruhe und die Schönheit. Es zeigt uns, dass wir mehr im Einklang mit den natürlichen Gegebenheiten sein sollten.
Das Buch von Barbara Newhall Follet ist im Diana Verlag (ISBN 978-3-453-29245-1) erschienen und kostet 18 € (auch als eBook erhältlich). Kaufen Sie das Buch in Ihrer Buchhandlung in der Nähe! Klicken Sie hier!
Autor:Hanne Rüttiger aus Miltenberg |
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