Virtuelle Ausstellung
Odilie – es muss noch ihre Geschichte erzählt werden, Teil 1 - Warum diese Ausstellung?
„Das Bild, das ich mir von ihr machte, und ihr Name prägte sich tief bei mir ein.“
J. W. von Goethe über die Hl. Odilie
Warum diese virtuelle Ausstellung?
Aus eigenem Erleben weiß ich, dass spirituelle und kreative Erlebnisse und das Vertrauen auf solche Erfahrungen hilfreich sein können bei der Bewältigung von Krisen. Odilie ist als christliche Heilige die Fürsprecherin für Menschen mit Augenleiden (nebenbei ist sie auch die Heilige des Elsass, wo sie gelebt hat). Für mich war es sinnvoll und naheliegend, während und nach der akuten Phase meiner Erkrankung mich künstlerisch mit ihr zu beschäftigen. Herausgekommen sind dabei Übermalungen von Fotografien zweier Odilienstatuen: jener in meiner heimischen Kirche St. Jakobus der Ältere, Miltenberg; und die aus dem Blindengarten St. Odilia (eine der zahlreichen Schreibweisen des Namens der Heiligen) zwischen Miltenberg und Kleinheubach.
Ich wünsche mir, dass andere Menschen daraus Anregungen mitnehmen können für die eigene Bewältigung von (Augen-)Erkrankungen; ich wünsche mir zudem, dass die Heilige mehr in das Bewusstsein spirituell empfindender Menschen gerät und nicht vergessen wird (dazu mag dies mein Beitrag sein); und ich hoffe, dass an Kunst Interessierte in dieser virtuellen Ausstellung Anregungen finden, Gefallen erleben oder Kritik äußern sowie sich von Thema und Umsetzung herausgefordert fühlen.
Mapec
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- wird fortgesetzt -
In den kommenden Teilen wird auf weitere Aspekte des Themas eingegangen.
Kontakt zu Mapec für Anmerkungen, Kritik, Fragen: kunst-buero@gmx.de / Bilder: Odilie/Übermalungen 1 – 3 (von 16)
Autor:Büro für KunstStoffWechsel aus Miltenberg |
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