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Neuer Würzburger Weihbischof Paul Reder in Richelbach zu Gast.
Neuer Würzburger Weihbischof Paul Reder zu Gast in Richelbach.
Feierlicher Festgottesdienst in St. Bilhildis und gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus.
Richelbach. Vor fast genau hundert Jahren starb der in Richelbach geborene Lehrersohn und Theologe Ferdinand von Schlör nach 26-jähriger bischöflicher Amtszeit in Würzburg.
Seine einstige Heimat habe er nie vergessen, heiße es nach Berichten lokaler Heimatforscher. So war der Bischof beispielsweise bei der Weihe der neuen St. Bilhildiskirche 1905 vor Ort und blickte gerne zurück an seine religiösen Wurzeln bei Land und Leuten im frommen Odenwald zwischen Walldürn, Madonnenländchen und Kloster Engelberg bei Miltenberg.
In der unterfränkischen Mainmetropole und Diözese erinnern noch heute das Ferdinandeum und weitere Einrichtungen an das segensreiche bischöfliche Wirken von Ferdinand von Schlör und an seinen besonderen Einsatz für Kinder, Jugendliche und Studierende, für die Ökumene und für die christliche - jüdische Verständigung.
Das soziale Engagement, die Pflege der Mitmenschlichkeit, die generationsübergreifende Begegnung und die sinnstiftenden christlichen Werte wären bei Ferdinand von Schlör charakteristische Anliegen gewesen.
Dieses vorbildliche Wirken würdigte in seiner Ansprache der neue Weihbischof Paul Reder am vergangenen Sonntagvormittag bei seinem Besuch in Richelbach beim Festgottesdienst
und beim abschließenden gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus, das vom hiesigen Musikverein stimmungsvoll umrahmt wurde.
Roland Schönmüller
BU: Zu Gast in Richelbach: der neue Weihbischof Paul Reder aus Würzburg, hier zusammen mit Ministrantinnen und Ministranten sowie den Geistlichen der Pfarreiengemeinschaft „St. Antonius Erftal und Höhen“ Pfarrer Artur Fröhlich und Pfarrvikar Kryzystof Winiarz. - Roland Schönmüller
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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