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Lob für Land und Leute: Bayerns Wirtschaftsminister und stellv. Ministerpräsident Hubert Aiwanger zu Gast in Altenbuch im Spessart.

Ein Niederbayer zu Besuch im Süd-Spessart.

Nicht zur Jagd, sondern auf Einladung gekommen: Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger in aller Frühe in Altenbuch

Am Samstag, dem 9.9.2023, besuchte der bayerische Wirtschaftsminister und Vize- Ministerpräsident Hubert Aiwanger die Gemeinde Altenbuch im Landkreis Miltenberg.

Es war sein erster öffentlicher Termin an diesem frühen Vormittag.

Nach seiner Ankunft wenige Minuten nach acht Uhr trug er sich in das „Goldene Buch“ der Gemeinde Altenbuch ein.

Nicht nur Bürgermeister Andreas Amend und Thomas Zöller (FW) freuten sich über den prominenten Gast im Bürgerhaus und anschließend in der Festhalle.

Im Mittelpunkt der Rede des bayerischen Ministers stand sein Lob der ländlichen Bevölkerung und ihr ehrenamtliches Engagement für die Gemeinschaft, für das dörfliche Zusammenleben, für die Heimat und Umwelt.

Die gelungene Gestaltung der Gegenwart und der konstruktive Blick auf die Zukunfts-Entwicklung in und um Altenbuch seien – so Hubert Aiwanger - für die hiesigen Bewohner und Gäste der Region ein wichtiges Anliegen und verdienten viel Anerkennung und Bewunderung.

Seine Lieblingsthemen „Wald“, „Jagd“ und „Nachhaltigkeit“ kamen nicht nur vor den rund einhundert Festzelt-Besuchern zur Sprache, der Wirtschaftsminister notierte sein Statement auch dazu im Gästebuch der Gemeinde: „ Für eine Nutzung der Wälder für Brennholz und Baumaterial, für die Holzrechtler“.

Im Klartext: Natur-Verjüngung in bewirtschafteten Wäldern gelinge besser, weil auch Brennholz aus Aiwangers Sicht ein nachhaltiger Rohstoff sei.

Schmunzelnd erklärte Bürgermeister Amend auch den frühen Termin des Ministers in Altenbuch: „Nach dem hohen Besuch geht‘ s wieder hinaus in den Wald zum Schaffen!“

Aiwanger dagegen verließ nach 90-minütigem Rede-Aufenthalt die Untermain-Region und fuhr per E-Auto in den Steigerwald zur nächsten Umwelt- Debatte.

Roland Schönmüller 

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