Bildergalerie und Essay

Geheimtipp für Einheimische und Gäste.

Mindestens einen (Herbst-)Ausflug wert:
Neue Marienkapelle bei im Madonnenländchen.

Walldürn-Neusaß. Unweit vom Quellgebiet des Kaltenbachs, wenige Kilometer vom einstigen Limes und am Beginn eines größeren Waldgebietes kann man ein kürzlich eingeweihtes, religiöses Kleinod entdecken.

Erholung ist garantiert durch die Ruhe, Abgeschiedenheit und Panorama-Höhenlage im sogenannten Madonnenländchen. Besinnung und innere Einkehr gelingen im Sakral-Bauwerk vor allem durch seine ansprechenden Kunstwerke und eine wohltuende Raum-Atmosphäre.

Seit der Einweihung am Festtag Mariä Geburt, am 8. September 2023, lässt sich dieses fromme Ziel wunderbar in Augenschein nehmen: Die neue Waldkapelle St. Maria ist ein Geheimtipp für alle Odenwald-Gäste.

Insbesondere für die Walldürn-Fußwallfahrer dürfte sie künftig eine beliebte Rast, Haltestelle und Andachtsgelegenheit darstellen.

Faszinierend ist aber nicht nur die Kapelle selbst, sondern auch das Ambiente rundum, zum Beispiel der Glockenturm, ein Brunnen, der Park mit dem Rosengarten.

Inmitten des kleinen Gotteshauses begeistern besondere Kunstwerke.

Farbenprächtige Glasbilder aus der Gegenwart gesellen sich zum angekauften, altehrwürdigen Kircheninventar anderer Gotteshäuser. Die Baumaterialien (u.a. Holz, Buntsandstein) stammen aus der heimatlichen Region.

Für den Initiator, einem in vielen Gemeinschafts-Bereichen engagierten Landwirt aus Neusaß, ist nach Jahrzehnten der Planung und der allmählichen Realisierung sein besonderer Wunsch in Erfüllung gegangen, hier auf der Odenwaldhöhe zwischen Walldürn und Miltenberg eine Stätte der Besinnung und der Begegnung für Einheimische und Gäste zu schaffen.

Das Kapellen-Besucherbuch – erst vor wenigen Tagen angelegt – enthält schon viele Einträge des Lobes, der Anerkennung und der Dankbarkeit

Roland Schönmüller

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