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Frieden ist möglich - ein musikalisches, meditatives Thema beim dritten Orgelsommer-Konzert in Großheubach.

Gregor Frede gelang es auf der Orgel wunderbar und überzeugend, den Ruf nach Frieden und Versöhnung  expressiv, temperamentvoll und einfühlsam zum Ausdruck zu bringen:  ohne Frage - nach wie vor ein weltweit sehr aktuelles Anliegen.
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  • Gregor Frede gelang es auf der Orgel wunderbar und überzeugend, den Ruf nach Frieden und Versöhnung expressiv, temperamentvoll und einfühlsam zum Ausdruck zu bringen: ohne Frage - nach wie vor ein weltweit sehr aktuelles Anliegen.
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Suche nach Harmonie und Versöhnung, Wunsch nach Aufrichtigkeit in der Welt.

Musikalischer Ruf nach Vertrauen auf den Nächsten, nach Frieden auch mit sich selbst im Glauben an Gott.

Großheubach. Die Einladung an den Würzburger Diözesanmusikdirektor  a.D. war ein exzellenter Glücksgriff der hiesigen Organisatoren unter Federführung von Pfarrer Christian Stadtmüller, Organist Michael Endres, Kirchenpfleger Peter Hefner & Co. in der Pfarreiengemeinschaft "Am Engelberg".

Gregor Frede kam, sprach über seine Intentionen und spielte fulminant  - fast neunzig Minuten auf der zweitgrößten Landkreisorgel. 

Der 67-jährige Orgelkünstler und Improvisations-Virtuose zog  auch im übertragenen Sinne alle Register seines Könnens und begeisterte am vergangenen späten Sonntagnachmittag in der katholischen Pfarrkirche St. Peter die Zuhörerinnen und Zuhörer aus nah und fern. 

Thematisch ging es um die Suche nach Frieden und Versöhnung mit Werken bekannter Komponisten  vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. 

Musikalischer Ruf nach Vertrauen auf den Nächsten, nach Frieden mit sich selbst im Glauben an Gott.

Gregor Frede gelang es wunderbar und überzeugend, den Ruf nach Frieden und Versöhnung  expressiv, temperamentvoll und einfühlsam zum Ausdruck zu bringen:  ohne Frage - nach wie vor ein weltweit sehr aktuelles Anliegen.

Wichtig erschienen dem Würzburger Kirchenmusiker in Improvisationen besondere chromatische Stimmungen darzustellen und finale Harmonien anzustreben.  Orientierung fand er auch in Werken bekannter Komponisten - nicht nur der Moderne wie  von Robert Maximilian Helmschrott ("Gebet für den Frieden"), sondern auch  von Nicolaus Bruhns (Toccata), Carl Philipp Emanuel Bach (Sonate) und  Christian Heinrich Rinck ("Flöten- Concert").

Frede studierte in Regensburg, Düsseldorf und Stuttgart. Anschließend war er Stipendiat eines Meisterkurses für Improvisation in Paris.

Nach ersten beruflichen Stationen wurde Gregor Frede Diözesanmusikdirektor sowie Leiter des Referats Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat Würzburg. Unter seiner Leitung entstand der Orgelbuch zu neuen Gotteslob.

Im In- und Ausland ist Frede ein gefragter Dozent und Akteur für das künstlerische Orgelspiel.

Fazit: Die bisherigen drei  Großheubacher Orgelsommer- Konzerte waren zusammengefasst ein großer Erfolg und werden sicherlich allen Zuhörerinnen und Zuhörern durch ihre Vielfalt, die unterschiedlichen Themen und die musikalischen Interpretationsweisen auf der "Königin der Instrumente" nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Viele Gäste aus nah und fern werden nun auch zur vierten Veranstaltung (1. 9. 2024 mit Dekanatskantor Alexander Huhn) in St. Peter erwartet.

 Weitere Bilder und Infos folgen!

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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