Bildergalerie und Essay
Fledermäuse, Natternköpfe und gruselige Gewölbe - Die Kollenburg über dem Main ist ein Geheimtipp!
Impressionen von der Ruine Kollenburg
zwischen Dorfprozelten und Collenberg-Fechenbach am 13. Juni 2021.
Sie ist ein Geheimtipp und wird meist links liegen gelassen: die Ruine Kollenburg, erbaut im Mittelalter - nach kriegerischen Auseinandersetzungen geschleift, teilweise zerstört - heute dankenswerter in Ansätzen renoviert und begehbar.
Mehrere Fußwege führen zur einstigen Burg. Ein empfehlenswerter Parkplatz ist unweit vom Forsthaus und der Straße zwischen Dorfprozelten und Collenberg-Fechenbach.
Schöne Aussichten gibt es von der Ruine Kollenburg ins Maintal und zum Tremhof.
Unten herrscht quiriliges Treiben der Auto-, Motorrad- und Radfahrer, oben auf den Ruinen-Plateaus dominiert die Natur mit Vogelzwitschern, frischer Luft und Ruhe.
Bewundernswert sind die vielfältigen Sanierungsarbeiten der letzten Jahre, die auf mehreren Schultern verteilt sind.
Sagenumrankt, geschichtsträchtig und reich an Natur-Erlebnissen ist hier die einstige Burganlage.
Insbesondere Familien mit Kindern können sich auf der geräumigen Fläche in diversen Ebenen mit der Geschichte und den Geschichten sowie mit der Natur beschäftigen.
Hier sind auch Fledermäuse zu Hause, ebenso seltene Blumen und Pflanzen, zum Beispiel der Gemeine Natterkopf oder die Berg-Flockenblume.
Dennoch ist Vorsicht geboten: die Burgmauern sind hoch und die Gefahr eines Absturzes ist überall vorhanden.
Nichtsdestotrotz: die Ruine Kollenburg ist ein Geheimtipp für alle, die abseits der Hauptverkehrswege einmal wandern wollen und Vielfaches in Natur und Kultur entdecken möchten.
Weitere Bilder und Informationen folgen!
Roland Schönmüller
- Weitere Bilder und Informationen folgen!
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.