Bildergalerie und Essay

Feierliche Firmung in der Pfarreiengemeinschaft Am Engelberg.

Kraft und Hilfe Gottes auf weiteren Lebensweg im wertschätzenden Miteinander.

Imposante und feierliche Firmung in Kleinheubach.

Am Montag, dem 22. Juli 2024, erhielten 36 Jugendliche aus der "Pfarreiengemeinschaft Am Engelberg" durch Weihbischof Paul Reder das Sakrament der Firmung.

Pfarrer Christian Stadtmüller freute sich nicht nur über die Präsenz des neuen Würzburger Weihbischofs, sondern auch über den sehr guten Besuch der Angehörigen (Eltern, Paten, Großeltern) der Firmlinge beim Pontifikalgottesdienst in der festlich geschmückten katholischen Pfarrkirche “Allerheiligste Dreifaltigkeit“.

In seiner Predigt sprach der Weihbischof eine Lebensrealität an, die den Jugendlichen oft zu schaffen mache: da gebe es Menschen in ihrem Umfeld, die schlechte Stimmung machen und andere abwerten.

Den Firmlingen gab er mit auf den Weg, mit Gottes Heiligem Geist beschenkt zu Botschaftern seines guten Geistes zu werden und den Rat, nicht mitzumachen bei denen, die schlechte Stimmung machen – ob in der Schulklasse oder in den sozialen Medien – oder auch einfach mal Stopp zu sagen, dazu wolle Gottes Geist sie stärken.

Vor allem sei die Firmung etwas Besonderes, da ziehe Gott mit seinem Geist bei den Firmlingen ein und bewirke Gutes, schenke Kraft und Hilfe auf ihren weiteren Lebensweg im wertschätzenden Miteinander – betonte Weihbischof Paul Reder.

Das Sakrament der Firmung werde auch als Sakrament des Heiligen Geistes bezeichnet. Es bestärke und befähige, den Glauben als Zeuge Christi in Wort und Tat zu verbreiten.

Die Firmung sei die Bestätigung des Glaubensbekenntnisses, das die Eltern und Paten bei der Taufe stellvertretend geleistet haben. Daher vollende die Firmung die Taufe.

Durch Handauflegung und Salbung werde der Heilige Geist auf den Firmling übertragen.

Da in den meisten Fällen der (Weih-) Bischof die Firmung spendet, stelle sie zudem eine sichtbare Verbindung der Gläubigen zum Bistum und zur Weltkirche dar. Neben Taufe und Eucharistie zähle die Firmung zu den Einführungs-Sakramenten.

Bei der anschließenden Begegnung in und vor der Kirche nutzten die Firmlinge mit ihren Angehörigen die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch oder auch zu einem Familienfoto mit dem Weihbischof.

Für die gelungene musikalische Gestaltung an der Orgel zeichnete sich Fabian König verantwortlich.

Fazit: Nicht nur der Pontifikalgottesdienst und die Sakramenten-Spendung selbst, sondern auch die modernen, schwungvollen Lieder, die ansprechenden Textbeiträge und das erfahrene Gemeinschaftsgefühl dürften allen Besucherinnen und Besuchern nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Roland Schönmüller