Auf zur Miltenberger Michaelismesse 2015 - Teil 10: Letzte Gelegenheit

Die munteren Männer von städtischen Bauhof reinigen Wege und Wiesenstücke, Asphalt und Pflaster, was das Zeug hält.  Bis zum Frühschoppenkonzert mit der Stadtkapelle ab 10.30 Uhr müssen die Saubermänner mit dem Kehren und Müllentsorgen fertig sein.

"Das schaffen wir locker!", meint Wilhelm Dussileck, er ist einer von einem Dutzend Bauhof-Arbeitern.Wie seine Kollegen ist er schon um fünf Uhr aufgestanden, eine Stunde später war er hier auf dem Messegelände.
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  • Die munteren Männer von städtischen Bauhof reinigen Wege und Wiesenstücke, Asphalt und Pflaster, was das Zeug hält. Bis zum Frühschoppenkonzert mit der Stadtkapelle ab 10.30 Uhr müssen die Saubermänner mit dem Kehren und Müllentsorgen fertig sein.

    "Das schaffen wir locker!", meint Wilhelm Dussileck, er ist einer von einem Dutzend Bauhof-Arbeitern.Wie seine Kollegen ist er schon um fünf Uhr aufgestanden, eine Stunde später war er hier auf dem Messegelände.
  • hochgeladen von Roland Schönmüller

Szenen, Schnappschüsse und Stimmung(en) gesehen am zehnten und letzten Messetag, am Sonntag, dem 06. September 2015.

Es ist Sonntag, sieben Uhr früh.

Die Top-Showband Zefix ist mit ihren mehr als tausend Fans längst über alle Berge und in alle Winde verstreut. Hinterlassen haben sie Übrigbleibsel, die es jetzt aufzuräumen gilt!

Die munteren Männer von Bauhof
reinigen Wege und Wiesenstücke, Asphalt und Pflaster, was das Zeug hält. Bis zum Frühschoppenkonzert mit der Stadtkapelle ab 10.30 Uhr müssen die Saubermänner mit dem Kehren und Müllentsorgen fertig sein.

"Das schaffen wir locker!", meint Wilhelm Dussileck, er ist einer von einem Dutzend Bauhof-Arbeitern.Wie seine Kollegen ist er schon um fünf Uhr aufgestanden, eine Stunde später war er hier auf dem Messegelände.

Handschuhe, Besen, Zwick-Zange, Schaufel, neonorange-farbene Leucht-Montur - die Männer sind von weitem schon an ihrem Outfit und ihren markanten Utensilien zu erkennen.

Eine Kehrmaschine kreist mehrmals um das Kettenkarussell, ein Müllwagen schluckt blaue Müllsäcke und der städtische Unimog sammelt Glas-Leergut und Scherben.

Im Festzelt sind die Öfen schon an: Hähnchen und Haxen drehen sich für die ersten, bald ankommenden Kunden und Zeltbesucher zum Frühschoppen.

Dreißig Tassen und Teller einschließlich Gedeck warten auf die Festzelt-Mitarbeiter, die in wenigen Minuten hier ihr Frühstück einnehmen werden.

Manche Bedienungen haben nur fünf, sechs Stunden Schlaf hinter sich und dann geht's wieder los mit der neuen Schicht ab neun Uhr.

Endspurt ist angesagt.

Heute ist der letzte Messetag.

Im Stress und fast im Dauer-Einsatz ist die Stadtkapelle Miltenberg. Sie spielt unter der Leitung von Waldemar Stockert bis in den späten Nachmittag.

Nicht versäumen sollte man es als Messebesucher, einen Abstecher zum historischen Miltenberger Marktplatz zu machen.

Dort spielt der Musikverein Schippach unter der Leitung von Klaus Hammer. Außerdem ist tagsüber verkaufsoffener Sonntag in der Fußgängerzone in der Hauptstraße.

Um 18.30 ist Bierzeltgaudi mit der Band "Bayermän" aus der Nähe von Würzburg. Sie haben schon am Sonntagmorgen in aller Frühe ihre Vorboten geschickt, die gerade die Musikanlage installieren und erste Soundchecks tätigen.

Mit dem großen Brilliant-Höhen- Feuerwerk auf den Mainweisen endet dann offiziell die diesjährige Miltenberger Michaelismesse.

Gefeiert wird dann nur noch wenig
im Festzelt, im Weindorf oder im Freien. Viele Schausteller und Marktbeschicker bauen nach dem Feuerwerk schon wieder ihre Stände ab.

Dann geht's für die Händler - wie für die Besucher - heimwärts. Bleiben werden nachhaltige Erinnerungen an wechselhaftes Wetter und tolle Erlebnisse. Die gefiederten Freunde haben dann endlich wieder ihr Revier für sich!

Fazit:

Schön war's mal (oder öfter) wieder auf der Miltenberger Mess'!

Weitere Infos und Bilder folgen.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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