Achter Tag auf der Michaelismesse Miltenberg: Großer Besucheransturm bereits am Nachmittag zum Countdown - Musikalische Premium-Power mit den Vagabunden
Eindrücke vom Freitag, dem 2. September 2016.
Der Messe-Countdown läuft: am Sonntag, dem 4. September 2016, endet das diesjährige größte Volksfest am Untermain.
Schon am Nachmittag und am Abend des zweiten Messe-Freitags kamen die Besucher nach Miltenberg aus nah und fern in Scharen.
Zunächst gab es ein musikalisches Stelldichein mit der beliebten Blaskapelle "Eichenkranz Eichenbühl" und deren zünftiger Unterhaltungsmusik, wieder humorvoll moderiert durch Bürgermeister Günther Winkler.
Ab 19 Uhr konnte man eine Partyband der Premiumklasse - "Die Vagabunden" - erleben. Sie zog Musikfans jeglichen Alters in ihren Bann. Es gab zwischen Bankreihen und Gängen kaum mehr ein Durchkommen. Selbst Bedienungen hatten Schwierigkeiten, das Festbier an Ort und Stelle zu bringen.
Im ebenfalls stark frequentierten Weindorf spielten "Enzo & Friends" faszinierende Oldies und Schlager. Auch hier das gleiche Bild: Leute en masse - zuhörend, Wein kosumierend, tanzend, gut gelaunt, mancher bekam Platzanz-Gefühle, wenn auch nur temporär. Doch die Musik und der Wein trösteten über die Enge und Schwüle hinweg.
Endlich am Riesenrad angekommen: Dort gab es nicht nur die langsam kreisenden Lichteffekte zu bestaunen, auch ein talentierter Porträtkünstler fesselte mit seinen schnell entstandenen Karikaturen die Messebesucher.
Ständig auch hier: ein Kommen und Gehen, neue und inzwischen auch vertraute Gesichter, Small-Talks, aber auch intensivere Gespräche über die Mess', über Gott und die Welt, gelegentlich ein Auf-die-Uhr-schauen. "Was so spät ist es schon, fünf nach zwölf!- Jetzt aber heim!" - Und morgen geht's wieder auf die Mess'!
Fazit:
"Saure Wochen, frohe Feste" - der Leitspruch unserer Altvorderen gilt auch heute noch.
Monatelang hat man sich auf die Michels-Mess' gefreut, ihr entgegengefiebert und jetzt geht das Feiern und Fröhlichsein in geselliger Runde binnen weniger Tage schon wieder zu Ende!
Noch sieht man allerorten strahlende Gesichter, doch ganz versteckt macht sich schon ein wenig Melancholie, Wehmut und Tristesse breit.
Entdecken Sie selbst!
Weitere Bilder folgen!
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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