Bildergalerie und Essay
2019 adé, 2020 willkommen! Vorfreude, Vorsätze, Veränderungen.
Rück- und Ausblick zur Jahres- und Jahrzehnten-Wende.
Kommen jetzt auch für Sie vielleicht die Goldenen Zwanziger Jahre?
Vorsätze und Veränderungen im neuen Jahr.
Landkreis Miltenberg. Wieder ist jetzt fast ein schnelles und aufregendes Jahr vorbei!
2020 wird bald beginnen - vielleicht mit besonderen Herausforderungen und persönlichen Aufgaben, sicherlich mit guten Vorsätzen!
Wird das neue Jahr besser als das vergangene Jahr 2019 werden? Noch steht alles „in den Sternen“, aber wir hoffen - liebe Leserin und lieber Leser - dass es für Sie trotz mancher Überraschungen ein gutes, erfolgreiches und nachhaltiges Jahr werden wird!
Die besten Bilder, die besten Geschichten
Derzeit erscheinen in den Printmedien, in den Radio- und Fernseh-Kanälen die Rückblicke nach dem Slogan: „Das war 2019 - die besten Bilder, die besten Geschichten.“
Wenn Sie im privaten Bereich zwölf Monatsbilder aussuchen müssten und dazu ein Dutzend kleine erlebte Geschichten erzählen dürften, würde das für manchen Leser, jede Leserin, - sicherlich eine „Qual der Wahl“ bedeuten.
Aber es sind Geschichten, die Ihr Leben geschrieben hat: Humorvolles, Unerwartetes, Pechsträhnen, Glücksmomente und fast schon das eine oder andere Wunder.
Dominieren bei Ihnen die angenehmen Erinnerungen an 2019?
Manche Menschen führen Tagebuch oder schreiben Kurznotizen in ihre Terminkalender. In der Summe dürften Sie sicherlich zufrieden gewesen sein mit dem abgelaufenen Jahr 2019:
Von mancher Krankheit haben Sie sich möglicherweise schneller erholt als gedacht. Ein Pkw-Unfall verlief dann trotz Reparaturkosten nicht so schlimm. Der Urlaub war wieder ganz gut gelungen.
Ihre Fotos beweisen es! Auch die Familien- und öffentlichen Feste im Jahreslauf geben wohl doch einige schöne Schnappschüsse für das eigene Erinnerungsalbum her.
Ach wenn es doch noch einmal Frühling oder Sommer wäre, denken Sie beim Betrachten von Ausflügen im Spessart oder Odenwald, beim Besuch von Festen im Maintal.
Schließlich kommt die Frage: Wo waren wir eigentlich im Herbst? Gab es heuer einen Goldenen Herbst? Viel Regen und Wetterunbill prägten immer wieder das vergangene Jahr - auch bei uns - könnten Sie mit Recht antworten.
Der Wandel hält uns nach wie vor auf Trab
Überregionale Schlagzeilen sind Ihnen sicherlich auch noch in Erinnerung, die sie beunruhigt, aber erfahrungsgemäß auch wieder positiv und friedlich gestimmt haben.
In der Tat stand und steht überall Veränderung auf der Tagesordnung, in der Berufs- und Geschäftswelt, auf der politischen Bühne, selbst in persönlicher Hinsicht und im Alltagsleben.
Wandel und Wechsel prägten beispielsweise die Bereiche Klimawandel und in der Digitalisierung. Diese Phänomene und Prozesse geschehen nicht mehr in fernen Regionen, am Nordpol oder im fernen Silicon Valley.
Beginnen jetzt die „Goldenen Zwanziger“?
Die Zukunft ist 2019 direkt an unserer Haustüre angekommen. Mit dem 31. Dezember 2019 sind bereits die „Zehner Jahre“ des 21. Jahrhunderts zu Ende gegangen. Jetzt starten die Zwanziger und wir werden sehen, ob sie golden werden.
Nun also bald 2020! Haben Sie schon neue Vorsätze gefasst? Ja, gesundheitlich - bestätigt sicherlich die eine Leserin oder der andere Leser.
„Ich werde mich mehr bewegen, öfters ins Schwimmbad gehen, gelegentlich Rad fahren, wandern, oft das Auto stehen lassen, einen Rückentrainings-Kurs bei der Volkshochschule besuchen und vielleicht regelmäßig ins Fitness-Studio gehen“ - antwortet ein Bürger aus dem aus der Region.
Verstärkter Wunsch nach Aktivitäten und Abwechslung
Das alles sind gängige Vorsätze, die sich auch auf andere Bereiche übertragen lassen: intensivere Kontaktpflege, gesteigertes Interesse an Kreativität, Kunst, Kultur und Vereinsleben und vieles andere mehr.
Unverkennbar ist die umfangreiche Wunschpalette an neuen Aktivitäten zum Jahresstart.
In keinem Monat ist die Impulsivität, der Drang nach Kommunikation, Betriebsamkeit und Bewegung so groß wie im Januar - sagen die Fachleute.
Nach Weihnachten kommt die am 11. 11. begonnene „fünfte Jahreszeit“, der Fasching, wieder so richtig in Fahrt, wo man in Geselligkeit und Gemeinschaft sich so richtig „austoben“ kann. Das wussten auch schon unsere Altvorderen.
Und wenn es dann wieder „nauswärts“ geht, die Vorfrühlingssonne die restlichen Lebensgeister weckt, ist der persönliche Gang durch die wärmere Monate und sonnigere Jahreszeiten nicht mehr aufzuhalten.
Freuen wir uns also auf die ersten Wochen und Monate im Jahr 2020!
So manche persönliche, berufliche, (über-) regionale Überraschung wird uns nicht nur tröstlich stimmen, sondern uns aufmuntern und uns sogar aufrütteln, unseren Alltag und unser Leben - auch mit anderen Menschen - wieder besser zu meistern und positiv zu gestalten!
Die Zahl 2020 und der Start in die (vielleicht „Goldenen) Zwanziger Jahre „ ist doch ein gutes Omen - oder?
Was ändert sich 2020? - Einige Beispiele
Im Ressort Wohnen gibt es eine Verlängerung der Mietpreis-Bremse um fünf Jahre.
Kinder von getrennt lebenden Eltern erhalten ab dem 1. Januar 2020 mehr Unterhalt.
Neue, vereinfachte Steuerformulare gibt es für die Einkommensteuer-Erklärung 2019.
Menschen mit Handicap erhalten durch eine Reform neue Eingliederungshilfen und Verbesserungen.
In der Berufsausbildung ist ab 2020 Teilzeit leichter möglich.
Der gesetzliche Mindestlohn steigt auf 9,35 Euro pro Stunde.
In der Pflege wird nun der Elternunterhalt seltener angewandt. Volljährige Kinder müssen nur noch in wenigen Fällen Unterhalt für Eltern zahlen, die in Pflegeheimen leben oder Sozialhilfe beziehen.
Mehr Geld gibt es für das Aufstiegs-Bafög ab August 2020. Der Anspruch besteht nun auf jede berufliche, neue Förderstufe als künftiger Meister, Techniker oder Fachwirt.
Nach wie vor sind Fachkräfte in Deutschland gefragt - auch aus dem Ausland. Hier existieren
jetzt weniger bürokratische Hürden und mehr finanzielle Anreize.
Über einen höheren Kinderzuschlag werden sich Familien mit niedrigem Einkommen freuen. Hierfür bekommen sie im neuen Jahr mehr staatliche Leistungen.
Zur Kassenzettel-Ausgabe sind jetzt ab 1. Januar 2010 Gastronomen und Händler verpflichtet.
Der Mopedführerschein ist nun ab 15 Jahren zu haben. Die Jugendlichen können nun damit die Führerscheinklassen-Prüfung AM absolvieren.
Mehr Wohngeld für Mieter gibt es jetzt bei geringem Einkommen als Anpassung an die gegenwärtige Mietentwicklung und Inflationsrate.
Höhere Verpflegungspauschalen für Berufstätige treten seit Jahresanfang 2020 in Kraft: Berufstätige, die mehr als acht Stunden auswärts tätig sind, können pro Tag jetzt 14 Euro Verpflegungspauschale als Werbungskosten absetzen.
Neue Regelungen für Patienten sind beispielsweise eine einheitliche Telefonnummer für alle Ärzte rund um die Uhr( 116 117), Dauerrezepte für chronisch Kranke, wie die sogenannte Wiederholungsverordnung, schließlich neue und umfangreiche Kassenleistungen, unter anderem bei Zahnersatz.
Zu mehr Vorsorge-Angeboten sind insbesondere Frauen eingeladen: Früherkennungs-Tests und Kombinations-Untersuchungen sollen bereits Zwanzigjährige in Anspruch nehmen können.
Übrigens: Bereits seit Oktober 2019 dürfen Apotheken jederzeit Botendienste anbieten - bisher galt das nur in begründeten Einzelfällen.
Im Rahmen regionaler Modellversuche kann man sich in der Apotheke gegen die Grippe impfen lassen.
Roland Schönmüller
Interview 1:
Vorfreude auf viele Vereinsaktivitäten im Neuen Jahr
Vera Zöller, Großheubach.
„Das vorweihnachtliche Konzert in der Pfarrkirche St. Peter in Großheubach am vierten Adventssonntag ist mit den wunderbaren Chorbeiträgen von Acalanto, Da Capo und Voca Bella und dem imposanten Orgelspiel von Michael Endres gerade zu Ende gegangen. Jetzt heißt es für mich als Vorsitzende der Chorvereinigung 1869 Großheubach e.V. erst einmal etwas zur Ruhe zu kommen. Die Zeit „zwischen den Jahren“ sind dafür ganz gut geeignet. 2020 warten auf mich neue Aufgaben und Herausforderungen im Vereinsleben.
Aber zusammen mit den engagierten Mitgliedern schaffen wir das und ich freue mich auf viele Vereinsaktivitäten und „Highlights“ unserer jungen und junggebliebenen Sänger und Sängerinnen!“
Interview 2:
Vorfreude auf musikalische und künstlerische Projekte im Neuen Jahr
Hans-Dieter Mocka, Klingenberg
„2019 war für mich ein turbulentes Jahr voller Dynamik und Bewegung, aber mit vielen positiven Erlebnissen undnachhaltigen Eindrücken verbunden.
Einen Ausgleich zum fordernden Beruf als Heilerzieher und als Vorsitzender eines Kunstvereins in Klingenberg finde ich im musischen Bereich, bei kreativen und musikalischen Beschäftigungen, wie hier beispielsweise beim Orgelspiel in Großheubach.
Im neuen Jahr warten neue Projekte auf mich, etwa die Planung und Realisierung eines Konzertes auf der Clingenburg mit dem Sinfonischen Blasorchester Untermain oder die Förderung der Kunstszene im dafür besonders prädestinierten Klingenberg. Ich freue mich schon auf diese besonderen Herausforderungen!
rsc
Weitere Bilder und Informationen folgen!
Autor:Roland Schönmüller aus Miltenberg |
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