Geocaching auf den Spuren des Heiligen Geistes
Miltenberg. Mit moderner Technik suchten Firmlinge nach Spuren des Heiligen Geistes in der Stadt Miltenberg. Mit GPS-Geräten orteten sie Hinweise, die in Filmdosen versteckt waren. Die Geocaches enthielten Bibelstellen zum Wirken den Geistes Gottes, die etwas mit den Orten zu tun hatten, an denen sie versteckt waren. So fanden die Jugendlichen den Hinweis auf den Heiligen Geist als Beistand bei einer Anwaltspraxis. Die Bibelstelle, in der der Geist Gottes dazu beauftragt, sich um Schwache zu kümmern, fand sich im Geocache am Franziskushaus, in der die Beratungsstellen der Caritas und der Martinsladen untergebracht sind.
An einer Flüchtlingsunterkunft stießen die Firmlinge auf das geistgewirkte Sprachenwunder von Pfingsten und erhielten die Aufgabe, Begrüßungsworte auf so vielen Sprachen wie möglich zu sammeln. Auf der Mildenburg erfuhren sie vom „Geist der Stärke“ und stärkten ihr Selbstvertrauen und ihr Vertrauen auf andere bei einem Vertrauensspiel. Ebenfalls spielerisch machten sie die Erfahrung, sich von anderen führen zu lassen, indem sie sich die Augen verbanden und sich beim Laufen den Gesten des letzten in der Reihe anvertrauten, der als einziger den Weg sehen konnte.
Am Ende des kurzweiligen Vormittags im Rahmen der Firmvorbereitung „Glaubensnetz“ sah sich jeder Jugendliche im Spiegel an und sagte: „In meinem Körper wohnt der Geist Gottes“.
Autor:Pfarreiengemeinschaft St. Martin aus Miltenberg |
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