Mosaikschale als Gemeinschaftswerk
Kunstprojekt im Mehrgenerationenhaus der Johanniter
Für die Bewohner und Tagesgäste des Mehrgenerationenhaus hieß es in den Sommerferien, „Ärmel hochkrempeln und kreativ sein“. Zusammen mit den beiden Künstlerinnen Sabine Stellrecht-Schmidt und Simone Wind entstand ein gemeinschaftliches Kunstwerk.
Am ersten Tag des Projekts wurden der theoretischen Einführung über Technik und Ablauf auch gleich Ideen für mögliche Motive gesammelt. Die Wahl fiel auf Symbole der Unbeschwertheit und des Geborgenseins: einen Vogel, den Regenbogen und die Sonnenblume. An den darauffolgenden Tagen wurde fleißig mitangepackt. Zuerst mussten die Mosaiksteine zugeschnitten, dann in die entsprechende Form gelegt werden. Im letzten Schritt wurden die Mosaiksteine in Form der Motive gelegt und an die Schale verklebt, bevor sie in der Kreativ Agentur von Sabine Stellrecht-Schmidt verfugt wurden. Nach einer Woche kreativer Arbeit war das Projekt fertig gestellt. Seither bietet das neu geschaffene Kunstwerk nicht nur einen Blickfang im Hof des Mehrgenerationenhauses, sondern fungiert zusätzlich auch als Brunnen und Vogeltränke.
Innerhalb einer kleinen Feierstunde im September bedankte sich Dienststellenleiter David Hettiger ganz herzlich bei den beiden Künstlerinnen für ihr Engagement und würdigte das Projekt. Dabei kamen auch nochmal die Symbole der gefertigten Schale zur Sprache, die nicht nur als gemeinschaftliches Werk, sondern auch als ein Symbol des Aufgehoben- und Geborgenseins verstanden werden kann. „Das Projekt hat allen Beteiligten viel Freude bereitet und durch das gemeinsame Arbeiten und die tollen Begleitgespräche wurde die Gemeinschaft nachhaltig gestärkt“, so Antje Roth-Rau, pädagogische Leitung des Mehrgenerationenhauses.
Autor:Theresa Batta aus Miltenberg |
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