Schloss-Theater, Miltenberg
8. März Internationaler Frauentag
... und wir sorgen für ein anspruchsvolles, wunderbar boshaftes Vergnügen!
Wanda, mein Wunder
Der Anfang ist relativ harmlos: Ein Reisebus mit polnischen Frauen hält, und Wanda kehrt zurück. Sie war offenbar schon öfter hier in der Schweiz bei der reichen Familie Wegmeister-Gloor. Josef, der ehemalige Chef einer Firma für Baustoffe, hatte einen Schlaganfall und braucht ständig Pflege. Diesmal will Wanda drei Monate bleiben. Für wenig Geld soll sie rund um die Uhr verfügbar sein und in einem finsteren Kellergelass wohnen. Zusätzlich soll sie diesmal auch den Haushalt übernehmen, kochen, putzen und waschen – ein 24/7 Job, aber Wanda braucht das Geld für ihre eigene Familie in Polen. Schon bald wird klar, dass das vorgeblich musterhafte Leben in der Familienvilla keinesfalls so reibungslos verläuft, wie es scheint, und so hat es Wanda alles andere als leicht. Für ihren Job braucht sie viel diplomatisches Geschick, um es allen rechtzumachen. An Wanda prallen alle offenen und versteckten Gemeinheiten ebenso ab wie Gregis ungeschickte Annäherungsversuche. Sie macht einfach ihre Arbeit – schweigsam und diszipliniert. Gelegentlich steht sie außerdem Josef für sexuelle Dienst-leistungen zur Verfügung, womit sie sich ihr Gehalt aufbessert. Für ein Salär von 1.000 Franken erfüllt Wanda Josefs eher bescheidene Wünsche und erledigt diesen Job ebenfalls mit professioneller Ruhe. Nach einigen Wochen folgt der Schock: Wanda ist von Josef schwanger. Und dann bricht das Chaos aus.
Drama | FSK 6 | 111 Min |
Nur Dienstag, 8. März um 19.45 Uhr
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