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Von wegen Winterschlaf! So schaffen Sie es!

"Mensch ärgere dich nicht! " Ein bekanntes und beliebtes Gesellschaftsspiel - So macht Familie in Corona-Zeiten richtig Spaß!
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  • "Mensch ärgere dich nicht! " Ein bekanntes und beliebtes Gesellschaftsspiel - So macht Familie in Corona-Zeiten richtig Spaß!
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So kommen Sie durch den Corona-Winter!

Mut machende Aktivitäten im Corona-Winter, mit sinnvollen Ideen und Frühlings-Vorfreude

Die traditionellen To-do-Listen für tolles Tun drinnen und draußen kann man derzeit vergessen. Das war einmal!
Jetzt gibt es dennoch lohnenswerte Ideen für jung und alt - trotz Lockdown, AHA-Pandemie-Beschränkungen, Eine-Person-Kontaktregel, 15-Kilometer-Leine und Covid-19-Impf-Verzögerungen!

Zeit zum Entrümpeln und Aufräumen!

Wollten Sie nicht schon lange mal wieder ihr Zuhause auf Vorderfrau / Vordermann bringen? Viele Fachleute bestätigen es: Mit einem aufgeräumten und sauberen Zimmer ist jeder Mensch motivierter für neue Aufgaben, erledigt auch unangenehme Herausforderungen und fühlt sich insgesamt wohler in seiner Haut.

Auch ohne Fitness-Studio aktiv bleiben

Den ganzen Tag im Bett oder auf der Couch verbringen? - „Das geht auch in Corona-Zeiten gar nicht!“ , empfiehlt ein Wellness-Experte, der bestätigt: „Man braucht nicht unbedingt ein häusliches Laufband, Gewichte oder andere Trainingsgeräte!
Zehn bis 15 Minuten Bewegung und „Ganzkörper-Workout" mit dem eigenen Körpergewicht tragen zur körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit bei und überbrücken die Zeit, bis die Fitness-Studios wieder öffnen“.

Trendy: Gemeinsame Yoga-Session per Videokonferenz

Sich entspannen und gleichzeitig Sport treiben - geht das? „Ja, natürlich“ - berichtet ein begeisterter Fitness-Fan: „In bequemer Kleidung, ausgestattet mit Handtuch und Matte , erprobt man sogenanntes Schwarzes Yoga bei einer gemeinsamen Session per Videokonferenz, fühlt sich zunehmend selbstbewusster und pflegt soziale Kontakte - ganz entspannt von zu Hause aus.

An seine Lieben denken!

Apropos Kontakte! Wollten Sie Ihren Freunden, Bekannten und erst recht manchen Verwandten nicht schon früher eine Freude machen? Verschicken Sie doch jetzt per E-Mail Grüße und selbst gestaltete Bilder, Texte oder Sprüche. Die Reaktionen werden nicht lange auf sich warten lassen und Sie registrieren diese in Minuten -Schnelle.

Auf Aufmerksamkeit stoßen sicherlich auch Bild- und Video-Präsentationen aus dem Alltag, wo Sie Ihr Lieblings-Essen einschließlich Rezept vorstellen, Ihre aktuelle Lektüre empfehlen, handwerkliche und kreative Arbeiten ( zum Beispiel die gestrickten Socken) vorstellen oder lustige Geschichten von ihrem Haustier erzählen.

Nicht zu vergessen sind Rate-Spiele!
Gibt es da vielleicht nicht eine lustige Begebenheiten oder eine unbekannte Geschichte mit zu erratenden Familien-Mitgliedern?

Sich kreativ austoben!

„In jedem Menschen steckt ein Künstler!“ Den Spruch hat jeder schon einmal gehört. Im erweiterten Sinn gilt es das für jede Aktivität - auch zu Hause zwischen Keller und Dachboden.

Bevor man sich nur vor den Fernseher setzt und eine Serie nach der anderen anschaut oder auf dem Handy „zockt“ oder „chattet", könnte man doch den inneren Künstler in uns freien Lauf lassen!

Und wenn es nur ein bisschen Zeichnen oder Malen bei Musik ist - wie wär’s mit neuer, dekorativer Frühlings-Frische im Flur oder in den Wohn-, Arbeits - oder Schlafräumen?

„Denk nicht zu viel darüber nach, sondern mache was dir in den Sinne kommt! Tobe dich kreativ aus! Zeige deine erfolgreichen Aktivitäten auch deinen Freunden per Videokonferenz oder mit einer Foto-Sequenz!“ - das empfiehlt eine Psychologin aus der Region. Das stecke an und rege zur Nachahmung an!

Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Senioren müssen nicht unter den derzeitigen bedrückenden Pandemie-Einschränkungen leiden!

Jetzt kommt es darauf an, dass man - egal ob jung oder alt - nicht in den eigenen Wänden versauert.

Häusliche Freizeit-Aktivitäten bieten sich an in Hülle und Fülle.

Hilfen und gute Beispiele gibt es in Zeitungen und Zeitschriften, im Radio oder Fernsehen, per Internet, schließlich bei telefonischen oder regionalen Beratungsstellen.

Soziale Online-Kontakte sind ebenso wichtig wie gelungene Kommunikation und geregelte Absprachen in der Familie.

Gemeinsame Ausflüge vor die Haustüre und Bewegung an der frischen Luft im Nahbereich gehören derzeit unter Wahrung der AHA-Regeln grundsätzlich dazu. Und dabei gibt es Interessantes zu entdecken!

Vorfreude auf den Frühling - Eine Suche nach ersten Vorboten

Noch acht Wochen dauert es, bis der Frühling nach dem Kalender beginnt. Jetzt in der zweiten Januar-Hälfte zeigt das Thermometer Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt an. Viele Menschen frieren noch, aber die Vorfreude auf die wärmere Jahreszeit wächst.

Bei der Suche nach Vorboten des (Vor-)Frühlings sieht es draußen schon recht erfolgversprechend aus.

Derzeit gibt die Natur zwar noch ein tristes Bild ab: Die Äste der Bäume sind kahl und ganz wenige Blumen sprießen nur zögerlich aus dem Boden. Doch erste Frühblüher zeigen sich schon - beispielsweise Schneeglöckchen.

Die Blumengeschäfte sind wegen Corona geschlossen. In den Floristik-Läden und Gärtnereien gab es in den Jahren vor der Pandemie Ende Januar, Anfang Februar schon große Betriebsamkeit.

Der Valentinstag am 14. Februar stand mit farbenprächtigen Blumen und Arrangements vor der Tür.

Reihenweise warteten Narzissen, Tulpen und Hyazinthen in den Regalen. Rote, blaue und rosa Blüten schmückten den Außenbereich.

„Zwiebelblüher waren am Anfang des Frühlings sehr gefragt“, berichtet eine Verkäuferin.

Denn diese würden die letzten frostigen Winternächte des Jahres überstehen. „Damit konnte
der Garten frühzeitig farbig gestaltet werden“, so die Floristin.

Und 2021 ? Das Geschäft mit Sankt-Valentin-Präsenten und Frühlingsblumen konzentriert sich auf die großen Einkaufsmärkte.

Wunsch nach Urlaub in warmen Regionen

Wer sich vor Covid-19 nach Wärme sehnte, reiste in den Süden. „Viele Leute in der Region waren früher die kalten Wintertage leid. Im Frühling veränderten sich einst die Reiseziele“, erinnert sich die Mitarbeiterin eines örtlichen Reisebüros.

Das sonnige, aber kalte Wetter weckte den Wunsch nach Urlaub in warmen Regionen, wie zum Beispiel den Kanarischen Inseln. Doch diese Fernziele könne man derzeit vergessen.

Der Lockdown hat sich bekanntlich verschärft. Nichts geht mehr! Nahziele im 15-Km-Bewegungsradius sind jetzt gefragt unter Beachtung der AHA-Regeln.

„Ich kenne mich bei uns in der Umgebung jetzt so gut aus wie in meiner Westentasche!- schmunzelt ein älterer Bürger aus dem hiesigen Landkreis.

Im Partner-Look durch Wald und Flur

Mit seiner Ehefrau geht der rüstige Senior durch den nahen, windgeschützten Wald oder zu einer sonnigen Anhöhe mit schöner Aussicht ins Tal - im neonfarbenen Partnerlook-Outfit.

„Das haben wir noch vom letzten Ski-Urlaub. Einkaufen in Kleider-Geschäften geht ja momentan nicht!“ - berichtet die Mittsiebzigerin. Leuchtende Farben sieht man derzeit öfters. Im Winter tragen viele Leute dunkle, warme Kleidung.

Joggen und Stricken

„Damit sei Schluss, sagt ein jugendlicher Läufer Nicht nur, weil Frühlings-Farben im Trend sind, sondern weil man auch in der oft nebeligen, tristen Szenerie von anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen werden möchte.

Dennoch dominiert bei Spaziergängern zur Zeit noch die Winterkleidung“. Momentan sei es noch eine Übergangsphase zwischen Winter und Frühling. „Die niedrige Temperatur zwinge noch in den Mantel!“. resümiert eine Frau mittleren Alters, die mit ihrer Freundin tagtäglich eine Morgenwanderung unternimmt und zuhause stundenlang Socken und weitere Wollsachen strickt - für ihre Familienmitglieder und Bekannte.

Fazit: Sie ist zu bewundern und so sollten wir auch die gegenwärtige Krise bewältigen: in der Umsetzung kreativer Ideen und mit viel Schwung!

So macht Familie in Corona-Zeiten richtig Spaß!

Einige Ideen und Vorschläge:

  • Lesen allein oder miteinander unter dem Aspekt von Vorbildern in der Bibel und in der Literatur
  • Über Vorbilder im privaten Umfeld reden und von ihnen erzählen
  • Von der medialen Dauerbeschallung wegkommen
  • Ein illustriertes Familien- (Corona)-Tagebuch führen
  • In Erinnerungsalben blättern und von früher erzählen
  • Analoge oder digitale Briefe schreiben
  • Rückzugsmöglichkeiten in der Wohnung einrichten und nutzen
  • Den Abendhimmel bestaunen, „Sterne gucken“ und sich astronomisches Basiswissen aneignen ( vielversprechend soll der Februar-Sternenhimmel werden!)
  • Naturbeobachtungen fotografisch festhalten
  • Die Jahreszeiten erleben und dokumentieren (erste Frühblüher, Vogel-Rückkehr usw.)
  • Kinder das „Gartenglück“ erfahren lassen: zum Beispiel Gemüsebeet auf dem Balkon aufstellen, Kräuter-Blumentöpfe anlegen, Kakteen betreuen
  • Kulinarische Winter-Ideen umsetzen: Kochen nach alten und neuen Rezepten
  • neue Hobbys anbahnen und ausprobieren
  • Tierspuren im Schnee enträtseln
  • Ein Geräusch-Quiz für die Familie zusammenstellen
  • Tast- und Riech-Schachteln anlegen zum Erraten (Apfelsinenschalen, Tannenzweige, Backdüfte mit Zimt, Muskat und Kardamom, Duftkerzen usw.)
  • Eis-Kapaden (wie Schlittenfahrt, Iglus bauen, Engel-Abdrücke im Schnee) und Eisbrecher (beispielweiser heißer Kakao, Früchtetee, gefüllte Bratäpfel, duftendes Schaumbad, Wärmflasche im Bett, Vorlesen, Hör-DVD nutzen)
  • Schätze sammeln mit kleinsten Naturmaterialien und damit Collagen erstellen
  • Wiederverwenden ausrangierter Spielsachen und Recycling-Artikel kreativ umfunktionieren
  • Familientraditionen wiederbeleben
  • Gemeinsame Mahlzeiten vorbereiten und realisieren
  • Eindrücke in der freien Natur mit allen Sinnen erfahren und dokumentieren
  • Freundschaften online pflegen
  • Urlaubsreisen nachbesprechen und vorplanen
  • Was machen wir alles, wenn wir Corona überstanden haben? (To-do-Wunschliste)

Fazit: Leben wir jetzt mit der Devise „Das Beste aus der derzeitigen Pandemie-Situation machen!“

Nutzen wir zur Aktivitäten-Steigerung zu Hause und im Nahbereich eine Fülle von Ideen und Möglichkeiten!

Versuchen wir dadurch die Corona-Krise erfolgreich zu bewältigen!

Akzeptieren wir die massiven Einschränkungen und meistern wir die Herausforderungen, ohne dass man größeren Schaden an Leib und Seele nimmt.

Hoffen wir auf eine bessere Zeit und erfreuen uns an den kleinsten Anzeichen des langsam anrückenden, vielversprechenden, farbenprächtigen und sonnigeren Frühlings.

Autor:

Roland Schönmüller aus Miltenberg

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