Bedachter Umgang mit Textilien
Zweite Chance für gebrauchte Textilien
Textilabfälle sind zur absoluten Wegwerfware verkommen. Gab es früher 2 Kollektionen pro Jahr, so gibt es heute bis zu 10 Kollektionen. Dies hat zur Folge, dass Neuware innerhalb kurzer Zeit zu „Ausverkaufsware“ wird.
Hohe Lagerbestände und damit vermehrte Abfälle sind die Folge. Gleichzeitig sinkt die Qualität vieler Textilien, so dass eine Verwertung erschwert ist. Auf die Produktion hat der Einzelne von uns meist keinen Einfluss, jedoch sollte man beim Kauf auf die Qualität der Textilien achten. Öko-faire Artikel zum Beispiel sind durch Zeichen und Siegel gekennzeichnet. Außerdem sollte man beim Einkauf überlegen, ob man das Produkt wirklich braucht. Secondhand-Läden, Flohmärkte oder auch Kleidertauschbörsen sind eine gute Alternative. Ein Loch kann man stopfen, ein ausgeblichenes Kleidungsstück nachfärben. Auf keinen Fall sollten aussortierte Kleidungsstücke über den Restmüll entsorgt werden. Warum nicht aus einer alten Jeans eine Tasche nähen? hä
Autor:Blickpunkt MIL aus Miltenberg |
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