Jugendhaus St. Kilian vernetzt sich
Partner des Naturpark Spessart
Am 7. Oktober trafen wir uns mit rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im „Bergdorf Spessart“ zu einem Workshop- und Vernetzungstreffen der Naturpark-Partner. Mit dabei: Vertreterinnen und Vertreter von Gastronomie und Beherbergungsbetrieben, Tagungs- und Bildungshäusern, regionalen Vermarktungsinitiativen und touristischen Dienstleistern aus dem Spessart. Einige wurden schon für nachhaltigen und klimafreundlichen Tourismus als Naturpark-Partner ausgezeichnet.
Neu ausgezeichnet wurden auf bayerischer Seite unser Jugendhaus St. Kilian, das Schullandheim Hobbach in Eschau, das Bildungs- und Erholungswerk Burg Rieneck e.V., die Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels e.V. sowie das Hotel Mainpromenade in Karlstadt.
Für das Jugendhaus St. Kilian ist die Auszeichnung als Naturpark-Partner ein weiterer Meilenstein im Umweltengagement: "Als kirchliches Tagungs- und Bildungshaus sehen wir die Bewahrung der Schöpfung als klaren Auftrag“, so Lukas Hartmann, Leiter des Jugendhauses. Dazu gehört für ihn Verantwortung wahrzunehmen und sich aktiv an der wertschätzenden Gestaltung und Bewahrung der Erde zu beteiligen. Seit 2019 ist das Jugendhaus daher EMAS-zertifiziert. Als Naturpark-Partner wolle man sich in der Umweltbildung engagieren und außerdem als Gastgeber für Gruppenreisen und Radfahrende einen Beitrag für den sanften Tourismus leisten.
Im Anschluss konnten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen zu verschiedenen Themen diskutierten. Die „World Café“ genannte Methode half dabei, unterschiedliche Perspektiven zu vereinen und Ideen zu entwickeln. Danach führte Franziska Gerhard durch das Bergdorf Spessart mit seinem naturnahen Konzept.
Der Outdoor-Workshop stärkte das Partnernetzwerk für nachhaltigen Tourismus im Spessart; es wird weiterwachsen. Oliver Kaiser, Geschäftsführer des Naturpark Spessart e.V., betonte: „Hier schaffen wir eine Plattform, die Nachhaltigkeit, Tourismus und Regionalität verbindet. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir uns für eine Zukunft ein, in der der Tourismus im Einklang mit der Natur steht.“
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