Durch den Wechsel auf "grünen" Strom verbessert das Jugendhaus St. Kilian seinen ökologischen Fußabdruck
72 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart
Seit dem 01.01.2019 bezieht das Jugendhaus St. Kilian den "grünsten" Strom, den es derzeit auf dem Strommarkt gibt. In Abstimmung mit Christof Gawronski, dem Umweltbeauftragten des Bistums Würzburg, haben sich die Verantwortlichen des Jugendhauses erst einmal gegen den Strom des örtlichen Energieversorgers und für den grünen Strom von Naturstrom entschieden. "Wir haben uns mit unserer EMAS-Zertifizierung dazu verpflichtet, konsequent und kontinuierlich unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Die Entscheidung für einen grünen Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energien besteht, war daher naheliegend.", erklärt Hausleiter und Nachhaltigkeitsmanagementbeauftragter Lukas Hartmann die Entscheidung. Im Vergleich zum deutschen Strommix, aus dem sich der bisherige Strom des örtlichen Energieversorgers zusammensetzte, spare das Jugendhaus mit dem neuen Naturstrom rund 72 Tonnen C02 und knapp 50 Gramm Atommüll im Jahr.
Mit dem Bezug von grünen Strom verbessert das Jugendhaus nicht nur seine eigene Klimabilanz, sondern unterstützt nebenbei den Ausbau von erneuerbaren Energien. Für Hartmann hat das Jugendhaus noch weiteres Potential, den ökologischen Fußabdruck zu verringern: "Als nächstes steht der Austausch der alten Heizungsanlage an. Es passt nicht mehr zu unserem Konzept auf den Brennstoff Heizöl zu setzen. Wir wollen zusammen mit dem Bistum Würzburg, dem Träger des Jugendhauses, Anstrengungen unternehmen in absehbarer Zeit eine neue und effizientere Heizungsanlage einzubauen."
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