Polizeiberichte vom 27.2.2015

Pressebericht der Polizeiinspektion Miltenberg

- Fehlanzeige -

Pressebericht der Polizeiinspektion Obernburg

Spielgeräte in Spielothek aufgebrochen - hoher Schaden
Mömlingen, Lkr Miltenberg
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde in eine Spielothek Am Schlaggraben eingebrochen. Das eigentliche Ziel der ungebetenen Gäste waren allerdings die Spielgeräte. Diese wurden auf gehebelt und das Bargeld entwendet. Die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 12.000 Euro.
Wer hat in dieser Nacht, zwischen 3.00 und 5.30 Uhr, im Bereich Schlaggraben verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?
Hinweise an die Polizeiinspektion Obernburg, 06022 / 629 – 0

Weiteres Fahrzeug verkratzt - wer hat die Verursacher gesehen?
Niedernberg, Lkr. Miltenberg
Erneut wurde im Ortsbereich ein Pkw beschädigt. Bereits gestern hatten wir über einen verkratzten Polo in der Lindenstraße berichtet. Der Besitzer eines Skoda brachte eine gleichartige Straftat im Nordring zur Anzeige. Sein Octavia wurde in der Folgezeit, nämlich zwischen Mittwoch- und Donnerstagvormittag erheblich an der Kofferraumklappe verkratzt. Der Schaden beträgt ebenfalls wieder etwa 500 Euro.
Wer hat in den genannten Zeiträumen in der Lindenstraße bzw. Nordring Beobachtungen gemacht, die mit den Beschädigungen in Zusammenhang stehen könnten?
Hinweise an die Polizeiinspektion Obernburg, 06022 / 629 – 0

Wenn einer eine Kontrolle macht, dann kann er was erleben …
Niedernberg / Wörth a.Main, Lkr. Miltenberg
Das etwas abgewandelte Sprichwort hat sich am gestrigen späten Nachmittag bei Kontrollen im Altlandkreis Obernburg bestätigt wo zwei Beamte den sogenannten Schwerverkehr im Bereich Niedernberg und Wörth kontrollierten.
Die erste Überraschung erlebten die Beamten bei Wörth. Ein 48jähriger Ukrainer,
angeblich Direktor einer dortigen Technikfirma, hatte einen Klein-Transporter und Anhänger mit Baustoffen für ein neues Firmengebäude vollgeladen und war auf dem Rückweg in die Heimat. Trotz aller „Technikkenntnissen“ war es ihm offensichtlich entgangen, dass er bei einem Gesamtgewicht von deutlich über 5 Tonnen ein Kontrollgerät im seinem Lastwagengespann benötigt hätte. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld von mehreren Hundert Euro.
Gegen 19.30 Uhr hielten die Beamten in Niedernberg einen 12 Tonner-Brummi aus der Nähe von Pforzheim an, aus dessen Fahrgastzelle es ungewöhnlich blau leuchtete. Dieses Licht war so stark, dass dadurch die reguläre Beleuchtung kaum zu erkennen war. Außerdem bestand Verwechslungsgefahr mit Einsatzfahrzeugen bei Verwendung von Sondersignalen. Der 33jährige Fahrer argumentierte: Blaues Licht helfe gegen Einschlafen und er sei beim Fahren oft müde. Trotz der wissenschaftlich überzeugenden Begründung musste er seine „Licht-Therapie“ ausbauen und zum Vorschein kam ein 12 Meter langer Lichtschlauch. Gegen das Schlafbedürfnis wurden ihm längere Pausen als Alternativen angeboten. Bei der fälligen Anzeige hatte er allerdings keine Wahlmöglichkeit.

Polizei sucht Fahrradbesitzer
Die Polizei Aschaffenburg sucht den Besitzer eines
hochwertigen Fahrrads, welches im Herbst letzten
Jahres in Aschaffenburg sichergestellt wurde. Das
Fahrrad soll aus dem Bereich Miltenberg stammen.
Das schwarz-silberne Mountainbike der Marke
Bergamont/Volotec, Gangschaltung, Scheibenbremsen,
Federung, soll im Sommer/Herbst 2014 entwendet
worden sein. Der Eigentümer möchte sich bitte mit
der Polizei in Aschaffenburg in Verbindung setzen:
Tel. 06021 / 857-2230 oder per Mail direkt an
den Sachbearbeiter:
Thomas.Hein@Polizei.Bayern.de

Pressebericht des PP Unterfranken vom 27.02.2015 - Bereich Untermain

Marihuana in Essenstüte gefunden - 35-Jähriger geht in U-Haft
WEIBERSBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Bei der Kontrolle eines Kleinbusses am Donnerstagnachmittag haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach bei einem Mann rund 90 Gramm Rauschgift entdeckt. Das Fahrzeug war auf der A 3 auf dem Weg von Belgien nach Rumänien und ist den Polizisten an der Rastanlage Spessart-Süd aufgefallen. Der 35-Jährige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Gegen 14:15 Uhr war der Kleinbus, der auf der A 3 in Richtung Passau unterwegs war, den Beamten an der Rastanlage Spessart ins Visier geraten. Bei einer genaueren Überprüfung des Fahrers und der 8 weiteren Insassen stieg den Polizisten bereits auffälliger Marihuanageruch in die Nase. Schnell war die Ursache hierfür gefunden, denn ein Mitfahrer hatte unter seinem Sitz eine Essenstüte mit insgesamt etwa 90 Gramm der Droge liegen. Der Mann wurde festgenommen und musste die Beamten zur Dienststelle begleiten. Der Fahrer des Kleinbusses hatte außerdem keine Erlaubnis zur Personenbeförderung seiner rumänischen Landsleute, die er von Belgien nach Rumänien bringen sollte.
Die Kriminalpolizei Aschaffenburg führt die weiteren Ermittlungen in diesem Fall. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg hatte der Beschuldigte am Freitagvormittag einen Termin bei der Ermittlungsrichterin. Diese schickte den 35-Jährigen in Untersuchungshaft. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.