Polizeiberichte vom 23.7.2015

Pressebericht der PI Miltenberg

Keine Vorkommnisse

Pressebericht der PI Obernburg

Unfall mit Fahrerflucht und Fahrerwechsel - waren Beide angetrunken?
Klingenberg a.Main, Lkr. Miltenberg
Gegen 3 Uhr heute früh erwachten mehrere Anwohner in der Hauptstraße durch ein Knallgeräusch. Bei der Nachschau wurde ein Unfall durch einen Opel festgestellt, der in ein Grundstück gefahren, dort einen Betonsockel verschoben und einen Metallzaun aus der Verankerung gerissen hatte. Durch die schnelle Mitteilung an die Polizei konnte der im Anschluss flüchtende Pkw bei Wörth angehalten und kontrolliert werden. Inzwischen saß jedoch nicht mehr die zuvor offensichtlich Verantwortliche 18jährige, sondern ein 20jähriger am Steuer des Corsa. Da der Alkohol-Vortest bei Beiden positiv verlief, mussten sie sich jeweils einer Blutprobe unterziehen. Die Führerscheine wurden sichergestellt und Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Unfallflucht und Trunkenheitsfahrt eingeleitet. Der Gesamtschaden beträgt 1.500 Euro.

Stammholz von der Wiese geklaut
Eschau, Lkr, Miltenberg
Mehrere 1-Meter-Stücke Stammholz sind in den letzten Tagen von einer Wiese an der Wildensteiner Straße, zwischen Schützenhaus und Wald, entwendet worden. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro.
Wer hat dort zwischen Montag- und Mittwochnachmittag Personen oder Fahrzeuge beobachtet?

Weißer Klein-Lkw von Parkplatz entwendet - Zeugen gesucht!
Großwallstadt, Lkr. Miltenberg
Von dem zwischen Großwallstadt und Obernburg gelegenen Parkplatz ist zwischen Sonntagnachmittag und Mittwochvormittag ein weißer Klein-Lkw samt Ladung verschwunden. Der Fiat Ducato, mit dem Kennzeichen F-NZ972, war dort wegen technischer Probleme abgestellt worden. Als der Besitzer das ca. 7.000 Euro teure Fahrzeug abschleppen wollte, war dieses in der Zwischenzeit entwendet worden.
Wer hat in der angegebene Zeit auf dem Rastplatz verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen?

Pressebericht des PP Unterfranken - Bereich Untermain

32-Jähriger nach Betäubungsmittelmissbrauch verstorben
ASCHAFFENBURG. Nachdem ein 32-Jähriger am 6. März in der Wohnung eines Bekannten tot aufgefunden worden war, haben die Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg mittlerweile ergeben, dass der Mann wohl an einem Missbrauch mehrerer Betäubungsmittel gestorben ist. Dies hat jetzt auch eine von der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg angeordnete Obduktion und eine toxikologische Untersuchung so bestätigt.
Der 32-Jährige hatte in der Wohnung seines Bekannten in Aschaffenburg übernachtet und am Morgen des 6. März keine Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Der Notarzt konnte letztlich nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kripo Aschaffenburg hatte in der Folge die Ermittlungen zur genauen Todesursache aufgenommen.
Nach Antrag der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde die Leiche am 12. März obduziert. Nach dem Sektionsergebnis war bereits davon auszugehen, dass der 32-Jährige infolge eines Betäubungsmittelmissbrauchs gestorben war. Zur genauen Klärung wurden auch toxikologische Gutachten in Auftrag gegeben. Mittlerweile haben diese Ergebnisse bestätigt, dass der Tod wohl aufgrund der missbräuchlichen Einnahme von mehreren Betäubungsmitteln, unter anderem auch Methadon, eingetreten ist.
Bei dem 32-Jährigen, der in Hessen seinen Wohnsitz hatte, handelt es sich um den achten Drogentoten des laufenden Jahres in Unterfranken. Im Jahr 2014 waren acht Personen als Rauschgifttote in die Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen.
Hinweise an die Polizeiinspektion Obernburg, 06022 / 629 - 0

„Randale“ im Dachboden – Illegale Untermieter tierischen Ursprungs
BÜRGSTADT, LKR. MILTENBERG. Nachdem sich eine Hausbesitzerin am frühen Donnerstagmorgen hilfesuchend an die Miltenberger Polizei gewendet hatte, machten die Beamten auf dem Dachboden eine nicht alltägliche Entdeckung. Dort hatte sich eine Waschbärenfamilie niedergelassen, die auch für entsprechenden Lärm sorge. Der Zeitpunkt der sofort vollziehbaren Zwangsräumung steht jetzt unmittelbar bevor.
Kurz vor 04:00 Uhr hatte sich die Frau telefonisch bei der Miltenberger Polizeiinspektion gemeldet und im heimischen Dialekt von einem „moads Viech“ berichtet, dass in dem Haus für entsprechende Unruhe sorgte. Eine Streifenbesatzung machte sich auf den Weg und beim Blick in den Dachboden entdeckten die Polizisten einen ausgewachsenen Waschbären, der sich mit zwei Jungtieren niedergelassen hatte. Ein Jungtier war bereits verendet.
Mit professioneller Umzugshilfe in Form eines örtlichen Jagdpächters ist mittlerweile eine Lebendfalle aufgestellt worden. Über das neue Zuhause der Waschbären liegen momentan noch keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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