Polizeiberichte vom 10.2.2015
Pressebericht der PI Miltenberg
Junger Mann fährt mit Auto in Zaun der Minigolfanlage
Miltenberg:
Montag Nacht, gegen 23:20 Uhr, meldete der Pächter der Minigolfanlage in Miltenberg, dass ein Pkw in den Zaun gefahren wäre. Der Pkw und Fahrer wären aber mittlerweile mit einem Abschleppunternehmen weggefahren.
Wie die Ermittlungen durch die herbeigerufenen Polizeibeamten ergab, war ca. eine Stunde zuvor ein 19-jähriger aus Walldürn mit seinem Chrysler mit hoher Geschwindigkeit gegen den Zaun gefahren.
Ohne die Polizei zu verständigen, verständigte der junge Mann ein Abschleppunternehmer und ließ sein nicht mehr fahrbereites Fahrzeug abschleppen.
Bei einer Nachschau der Wohnadresse durch Kollegen des Polizeireviers Buchen wurde festgestellt, dass der junge Mann vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand.
Eine Blutentnahme war die Folge. Er wird sich nun u.a. wegen einer Drogenfahrt verantworten müssen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5.600 Euro.
Eisbrocken fliegt von Lkw-Plane
Großheubach:
Beim Ausfahren aus dem Kreisel in der Röllfelder Straße rutschte am Montag, gegen 09:45 Uhr, ein dicker Eisbrocken von der Plane des Aufbaus eines Lkws. Der Eisbrocken flog auf die Gegenfahrbahn und beschädigte erheblich die Stoßstange eines entgegenkommenden Fiat. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
Beim Rückwärtsfahren Pkw übersehen
Dorfprozelten:
Am Montag, gegen 09:00 Uhr, rangierte ein Lkw-Fahrer seinen Anhänger rückwärts in der Hauptstraße. Dabei übersah er einen geparkten Pkw und fuhr gegen diesen.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.600 Euro.
Kennzeichendiebstahl
Weilbach:
In der Nacht zum Sonntag entwendeten Unbekannte das hintere Kennzeichen MIL-G316, eines Fords, welcher in der Weckbacher Straße abgestellt war.
Pressebericht der PI Obernburg
Serie von Sachbeschädigungen
Niedernberg
Insgesamt sieben zerkratzte Pkw haben noch unbekannte „Vandalen“ am Montag Nachmittag in der Pfarrer-Seubert-Straße hinterlassen.
Vermutlich in der Zeit zwischen 15.00 und 15.40 Uhr machten sich der oder die Täter an den im Bereich der Grundschule geparkten Fahrzeugen zu schaffen. Die abgestellten Fahrzeuge wurden wahllos mit Kreisen, einer 6 und teilweise auch mit bis auf die Grundierung gehenden X-kratzern versehen. Hierdurch entstand an den Pkw insgesamt Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro.
Passanten, die hier verdächtige Personen im Bereich der Schule festgestellt haben, werden um Hinweise an die Polizeiinspektion Obernburg gebeten.
Ob ein verkratzter Pkw, der aus der Tilsiter Straße gemeldet wurde, von den gleichen Tätern verkratzt wurde, ist noch unklar. Hier wurde bereits in der letzten Woche, vermutlich am Mittwoch Nachmittag, ein BMW X5 auf der Kofferraumklappe mit einem X versehen.
Von Fahrbahn abgekommen
Obernburg a.Main
Ein Unfall ist am Montag Vormittag gegen 09.25 Uhr von der B 469 gemeldet worden. Hier war ein VW Sharan-Fahrer, der in Fahrtrichtung Aschaffenburg unterwegs war, in der Abfahrt Obernburg Süd wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn abgekommen. Der Sharan rutschte ins Gelände und krachte gegen das Ausfahrtzeichen. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von 2000 Euro.
Pressebericht des PP Unterfranken - Bereich Untermain
Manipulation an Tachographen - Kripo kommt 55-Jährigem auf die Schliche
GOLDBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ist einem Mann auf die Schliche gekommen, der im dringenden Verdacht steht, in großem Stil Tachogeräte von Kraftfahrzeugen manipuliert zu haben. Bei einer Wohnungsdurchsuchung in der ersten Februarwoche wurde entsprechendes Equipment sichergestellt. Gegen den 55-Jährigen wurde nun Anzeige u. a. wegen Beihilfe zum Betrug und Manipulation von Tachographen erstattet.
Der Mann war in den letzten Wochen immer mehr ins Visier der Ermittler gerückt. Da sich der Verdacht aufgrund verschiedener Hinweise konkretisiert hatte, dass der 55-Jährige Tachos von Kraftfahrzeugen manipuliert, wurde die Wohnung des Beschuldigten im Landkreis Aschaffenburg am 05. Februar genauer unter die Lupe genommen. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten im Keller entsprechendes Equipment nebst Anleitungen und Werkzeugen. Es gibt gezielte Hinweise dafür, dass der Bastler fachmännisch an den Geräten herumgeschraubt hat, weil er einen niedrigeren km-Stand für die Fahrzeuge vortäuschen wollte.
Die aufgefundenen Utensilien wurden sichergestellt. Vieles spricht dafür, dass der Beschuldigte die Manipulationen in größerem Umfang betrieben hat. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg führt in diesem Fall die weiteren Ermittlungen.
Bei Küchenbrand in Einfamilienhaus - Eingeschaltete Herdplatte als Brandursache
RÖLLBACH, LKR. MILTENBERG. Nachdem am Sonntagabend die Küche eines Mehrfamilienhauses brannte, steht jetzt die Ursache fest. Die Ermittler der Kripo Aschaffenburg stellten fest, dass eine eingeschaltete, jedoch abgedeckte Herdplatte für das Feuer verantwortlich war.
Wie bereits berichtet, hatte der Sohn der 79-jährigen Hausbewohnerin die Flammen gegen 18:30 Uhr bemerkt. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden war das Feuer schnell gelöscht. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Ermittlungen ergaben, dass eine mit einer Abdeckhaube versehenen Herdplatte in der Küche eingeschaltet war. Durch die Hitze entzündeten sich in der Nähe abgestellte Gegenstände.
Zwei Zimmer des Hauses brannten vollständig aus, die anderen Räume wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird weiterhin auf ca. 50.000 Euro geschätzt.
Nach Zimmerbrand in Dachgeschoss - Bewohner wegen Verdachts der Brandstiftung vorübergehend amtlich untergebracht
WEIBERSBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Nachdem Anfang Februar bei einem Zimmerbrand im Dachgeschoss eines Wohnhauses ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro entstanden war, steht nun die Brandursache fest. Inzwischen hat sich bei den Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg herausgestellt, dass der Bewohner das Feuer selbst gelegt hat. Der Mann wurde mittlerweile aufgrund seiner psychischen Verfassung in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert.
Wie bereits berichtet, war am 2. Februar im Dachgeschoss des in der Hauptstraße gelegenen Einfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. Die Hausherrin konnte sich noch selbst aus dem Haus retten. Den 32-jährigen Sohn brachten Einsatzkräfte der Feuerwehr ins Freie. Der Mann hatte eine schwere Rauchgasvergiftung erlitten. Er wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Mutter kam mit einer leichten Verletzung davon, wurde aber auch stationär behandelt.
Die weiteren Ermittlungen hatte in der Folge die Kriminalpolizei Aschaffenburg übernommen. Relativ schnell stellte sich heraus, dass der Bewohner das Feuer selbst gelegt hatte. Über das Motiv gibt es keine Erkenntnisse. Nachdem es die gesundheitliche Verfassung ermöglichte, wurde der 32-Jährige von Beamten der Kripo Aschaffenburg in der Klinik in Wiesbaden abgeholt und dem Ermittlungsrichter zur Eröffnung des Unterbringungsbefehls vorgeführt. Danach wurde der Mann in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Gegen ihn wird jetzt wegen schwerer Brandstiftung ermittelt.
Gefeiert wird im großen Stil - Es heißt Helau - Mit Maß und Ziel
UNTERFRANKEN.
Bald ist es wieder mal soweit, sie naht, die wilde Faschingszeit,
auch in diesem Jahr, so lasst euch sagen,
werden wir uns mit viel Präsenz auf die Straßen wagen.
Wir kontrollieren, ob Clown oder Prinzessin hinterm Steuer,
wer da betrunken ist, bezahlt das teuer.
Feiern ist erlaubt, durchaus, nur sollte man zu Fuß nach Haus,
wenn man zu tief ins Glas geschaut, denn „drink and drive“ ist einfach out.
Auch Jugendschutz und solche Sachen,
könnten den Ordnungshütern Sorgen machen.
So ist es schon oft vorgekommen,
dass sich so mancher Teenager hat daneben benommen.
Die Grenzen kennen sie oft nicht,
Endstation Notarzt ist dann oft in Sicht.
12 Fälle warens im letzten Jahr,
das Alkohol auch an Kinder ausgegeben worden war.
Auch 6 Veranstalter sind angezeigt worden,
da machten jugendschutzrechtliche Vorschriften große Sorgen.
Auch im Straßenverkehr war leider viel zu bestreiten,
viele mussten die Beamten zur Dienststelle begleiten.
60 Leute fuhren mit über 1,1 Promille,
es sollen weniger werden, das ist unser Wille.
Gleich 45 fuhren ohne Führerschein,
auch die Zahl von 30 offensichtlichen Drogenfahrten war nicht klein.
Weil auch durch Alkohol die Hemmschwellen sinken,
wollen wir sie bitten nur soviel zu trinken,
dass sie ohne zu streiten durch die Faschingszeit kommen,
denn der Rückblick zeigt, das Miteinander war nicht immer besonnen.
Oft musste sie schlichten, die Polizei vor Ort,
da fiel vom Gegenüber auch mal ein unschönes Wort.
Aber nicht nur verbal wurde „gezerft“,
manch einer war von einem blauen Auge sichtlich genervt.
Die Unterfränkische Polizei an alle Narren appelliert,
damit in der fünften Jahreszeit nichts Schlimmes passiert,
feiern sie im großen Stil,
halt bitte nur mit Maß und Ziel!
Verbunden sind diese Wünsche mit einem überaus kräftigen Helau.
Autor:meine-news.de Redaktion aus Miltenberg |
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