Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung bei Jagd - 50-jähriger Beschuldigter verstorben – Obduktion wird beantragt
Gemeinsame Presseerklärung des PP Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg vom 06.05.2018
MILTENBERG. Der 50-jährige Beschuldigte, gegen den seit dem ersten Maifeiertag wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt wurde, ist am Samstagvormittag verstorben. Zur Klärung der Todesursache ermittelt die Kripo in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung gibt es derzeit nicht.
Nach ersten Erkenntnissen war der 50-Jährige am Samstagvormittag gegen 11.00 Uhr mit Bekannten im Wald bei Mainbullau unterwegs, als er nach Aussagen der Zeugen zusammenbrach. Unverzüglich leisteten diese Erste-Hilfe und verständigten Polizei und Rettungsdienst. Für den 50-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Die Kripo Aschaffenburg hat vor Ort die Ermittlungen zur Todesursache übernommen. Dem Sachstand nach gibt es keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung, die mit dem Tod des Mannes in Verbindung stehen könnte. Zur Klärung der Todesursache wird die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg eine Obduktion beantragen.
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