Angeblicher Betrug war vorgetäuscht
Pressebericht der PI Miltenberg vom 28.08.2018
Miltenberg: Anfang August erstattete ein 23-jähriger aus Stadtprozelten bei der Polizeiinspektion Miltenberg Anzeige wegen Betrug. Angeblich hätte ein Unbekannter unter Verwendung seiner Personalien eine Reise gebucht und nun wurde von dem Touristik-Büro wegen Stornierung in Höhe von 466,00 Euro die erste Mahnung an den angeblichen Geschädigten geschickt. Wie jedoch die Sachbearbeiterin ermitteln konnte, war der angebliche Betrug nur vorgetäuscht.
Der Anzeigenerstatter wollte sich lediglich zu seiner selbstgebuchten Reise die Stornokosten sparen. Dafür flattert dem Stadtprozeltener jetzt eine Anzeige wegen Vortäuschen einer Straftat ins Haus.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.