Das Bewerbungsfoto: Der erste Eindruck
Darf man mein Nasenpiercing auf dem Bewerbungsbild sehen und was muss ich beim Fototermin anziehen?
Generell gibt es kein Gesetz darüber, wie das Bewerbungsbild auszusehen hat. Seit August 2006 sind Bewerber sogar nicht mal mehr verpflichtet, den Bewerbungen ein Foto beizulegen (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz). Trotzdem wollen Arbeitgeber gerne einen ersten Eindruck von ihren Bewerbern haben. In der Regel sollte ein Bewerbungsbild die Seriosität des Bewerbers bezeugen, weshalb man beim Fototermin lieber auf den Nasenring verzichten sollte – es sei denn, man bewirbt sich in einem Tattoo-Studio. Bei der Wahl der Kleidung sollte man besonders auffällige Stücke meiden und kein tiefes Dekolletee zeigen. Das Outfit sollte arbeitsplatzbezogen und natürlich sauber und gepflegt sein. Wer sich für eine Ausbildung in der Bank entscheidet, sollte Sakko mit Hemd oder Bluse tragen. Generell gilt: Lieber etwas zu schick als underdressed. Die Haare sollten gewaschen und gepflegt sein. Als junge Frau darf man dezentes Make up tragen. Auch Schmuck sollte zurückhaltend verwendet werden. Ganz wichtig ist die eigene Ausstrahlung, man soll symphatisch wirken und lächeln. Das signalisiert Offenheit und Freundlichkeit. Wer sich schwer tut, kann das Lächeln vorher vor dem Spiegel üben. Es gilt nach wie vor: Bild und Anschreiben sind der erste Eindruck, den man hinterlässt. Der zweite ist das Auftreten beim Vorstellungsgespräch. Auch hier gilt in den meisten Fällen: Piercing raus!
Autor:meine-news.de Redaktion aus Miltenberg |
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