Alle Plätze ausgebucht beim Girls‘ Day im Landratsamt Miltenberg
„Alle angebotenen Plätze ausgebucht“, freute sich die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Miltenberg, Sabine Farrenkopf, die den Girls‘ Day am Donnerstag im Landratsamt organisiert hatte. Elf Mädchen ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, in verschiedene Abteilungen des Landratsamts Miltenberg hinein zu schnuppern.
Im Foyer des Landratsamts begrüßten Landrat Jens Marco Scherf, Sabine Farrenkopf und die Betreuerinnen und Betreuer alle Mädchen, ehe die jungen Frauen in die verschiedenen Abteilungen gingen. Einige Mädchen wurden im Kreisbauamt unter anderem über die Aufgaben des Bauamts informiert und sie erfuhren, wie ein Genehmigungsverfahren abläuft. Bauzeichnerin Elisabeth Dimmerling erklärte zwei Interessentinnen ihren Beruf. Anschließend ging es in den Außendienst, wo Sandra Brosi drei Mädchen mit in die Berufsschule in Miltenberg nahm, wo sie unter anderem die neuen Räume für die Hochschule Aschaffenburg besichtigten. Danach schauten sie sich in der Berufsschule Obernburg um, wo die Kantine umgebaut wird. Andere Teilnehmerinnen befassten sich mit aktuellen Bauvorhaben in Miltenberg, bei denen es beispielsweise um Gestaltung, Sanierung, Denkmalpflege und Brandschutz ging. Zwei Mädchen beschäftigten sich bei Ortseinsichten in Gemeinden mit Bauvorhaben.
In der Kommunalen Abfallwirtschaft trafen drei Mädchen mit Kai Strüber und Inge Ströher zusammen, die ihre berufliche Entwicklung darstellten und Fragen beantworteten. Auch ein Blick auf die Kreismülldeponie Guggenberg und den Wertstoffhof Erlenbach standen auf dem Programm.
Eine Teilnehmerin schloss sich Siegmar Hartlaub an, der sie nach einer Sitzung des Sachgebiets Naturschutz, Jagd- und Fischereiwesen mit auf einen Außentermin mitnahm und dort die zahlreichen Aufgaben der Naturschutzbehörde vermittelte.
Am frühen Nachmittag trafen sich alle zu einer kurzen Gesprächsrunde, in deren Rahmen den Mädchen Teilnehmerurkunden überreicht wurden. Im Landratsamt hofft man nun, bei den Mädchen Interesse für die verschiedenen Berufsbilder geweckt zu haben. Vielleicht sieht man ja das ein oder andere Mädchen in einigen Jahren im Landratsamt als Auszubildende wieder.
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