Der Traum vom Hausbau: Von Profis beraten lassen und eigene Entscheidungen treffen

Ein eigenes Häuschen, am besten mit Garten und ganz nach dem eigenen Geschmack gebaut und eingerichtet: wer träumt nicht davon? Wenn der Traum von den eigenen vier Wänden wahr werden soll, stellt sich zunächst die Frage nach der geeigneten Bauart. Natürlich soll es ein Energiesparhaus werden, aber was wählen: ein Leichtbauhaus aus Holz, ein Fertighaus oder einen Massivbau?

Die meisten Bauherren wählen ein Massivhaus, das robuster und weniger anfällig für Baufehler ist. Außerdem lassen Massivhäuser auch nachträgliche Änderungen zu, wie zum Beispiel zusätzliche Fenster oder Türen. Auch die bessere Lärm­isolierung spielt eine Rolle, ebenso wie der Werterhalt der Immobilie. Auch Fertig- oder Holzhäuser haben ihre Vorteile.
Für das Holzhaus spricht zum Beispiel der schnellere Wärmeaustausch im Inneren. Trotzdem bleibt das Massivhaus die erste Wahl. Wer sich noch besser über die einzelnen Bauarten informieren möchte, kann beim Architekten oder bei Baufirmen nachfragen. Sie beraten gerne individuell.

Wer bauen möchte, muss sich auf viele Entscheidung einstellen – aber was macht mehr Spaß, als selbst gestalten zu dürfen? Auch das Dach muss selbstverständlich schon im Vorfeld des Baus geplant werden, selbst wenn es erst später fertiggestellt wird. Zuerst stellt sich natürlich die Frage nach der Art des Daches. Möchte man ein Steildach – auch hier gibt es unterschiedliche Formen wie das Satteldach, das Walmdach oder das Zeltdach – oder lieber ein Flachdach?
Für ein Energiesparhaus bietet sich das Flachdach ebenso wie das Pultdach an, bei dem das Dach nur zu einer Seite schräg abfällt. Diese beiden Dachformen bedeuten für das Haus den geringsten Flächenzuwachs und lassen keine zusätzlichen Dachkanten entstehen. Giebeldächer oder Walmdächer müssen wegen des Wärmedurchgangs besser gedämmt werden, was natürlich die Baukosten erhöht.

Sind alle Optionen durchgesprochen und ist die Entscheidung gefallen, beginnen die Ausbauarbeiten am Dachstuhl. Ist dieser fertig, wird Richtfest gefeiert und man beginnt mit der Dacheindeckung. Besonders beliebt sind Ziegeldächer, aber auch Schiefer hat Tradition und Charme. Metall- oder Zinkdächer sind langlebig und wetterfest. Architekten nutzen sie gerne in Verbindung mit Glas für ein modernes Gebäudedesign.

Wer Dachflächenfenster oder Gauben mit einplant, sollte ebenfalls an die richtige Isolierung denken, damit es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß wird. Hier lohnt es sich, in Marken zu investieren. Viele Dachdeckerbetriebe bieten zum Beispiel Fenster der Firmen Velux oder Roto an. In den höher gelegenen Orten im Spessart und Odenwald kann man beim Dachbau auch an Schneefanggitter denken. Sie vermeiden, dass Schneemassen vom Dach auf Glasvorbauten und Wintergärten stürzen – oder, wenn es ganz schlimm kommt – auf parkende Autos und ahnungslose Passanten. Endlich steht der Rohbau! Nun geht’s an die Farbgestaltung der Fassade und die Inneneinrichtung, bei der der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Doch auch hier kann man sich vom Fachmann beraten lassen, denn er kennt die Trends, weiß um Kosteneinsparungen und berät gerne und individuell. (LS)

Autor:

meine-news.de Redaktion aus Miltenberg

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