Unumstritten gehören Black Sabbath, Deep Purple und Led Zeppelin zu den Eckpfeilern der 70er Hardrock-Bands. Dennoch gilt für Black Sabbath ein besonderer Status. Als am Freitag den 13. Februar 1970, Gitarrist Toni Iommi, nach Regen, Donner und Glockenschlag-Intro, den beängstigenden Dreiklang des Songs „Black Sabbath“, durch die heimischen Musikboxen schmetterte, war von einem auf den anderen Tag der Heavy Metal geboren. Gar ein ganzes Musikgenre entwickelte sich aus den folgenden acht Studioalben der Band um Frontmann Ozzy Osbourne, der Doom Metal. Umso erstaunlicher ist es, daß sich nur wenige Tribut-Bands an das Erbe der Metal-Urgesteine heranwagen. Zeppelin- und Purple-Tributes gibt es wie Sand am Meer, reine Black Sabbath-Coverbands jedoch nur vereinzelt. Bereits seit 1999 existiert die aus Worms stammende Black Sabbath-Coverband „SABOTAGE“.
Mit Ihrem zweistündigen Programm führen die erfahrenen Musiker aus der Domstadt durch die Werke der Osbourne-Ära. Auch das zuletzt erschienene Album „13“ wird in der Setlist bedacht. Zwischen den gängigen Gassenhauern wie War Pigs, Iron Man, Children oft the Grave und dem unverwüstlichen Paranoid, verirren sich von Black Sabbath selten, oder nie gespielte Überraschungen, wie Hand of Doom, Evil Woman oder Cornucopia. Kurzum, „SABOTAGE“ ist nicht nur ein Fest für eingefleischte Sabbath- oder Metal- Fans, sondern auch für Musikbegeisterte, die eine Zeitreise in die wohl interessanteste Epoche der Rockgeschichte, erleben wollen.
Autor:Beavers Erlenbach aus Erlenbach a.Main | |
Webseite von Beavers Erlenbach |
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