Regelmäßige Kontrolle - den Augen zuliebe
Unsere Augen vollbringen rund um die Uhr Höchstleistungen – sie brauchen unsere besondere Aufmerksamkeit.
Bei Kindern kann sich bereits im Vorschulalter eine Störung der Sehfähigkeit bemerkbar machen, die das räumliche Sehen dauerhaft beeinträchtigt. Oft ist erkennbares Schielen damit verbunden. Hat ein Kind häufig Kopfschmerzen, kann zum Beispiel eine leichte Weitsichtigkeit dahinter stecken. Das kindliche Auge kann das zwar ausgleichen. Aber das bedeutet Dauerstress für den Linsenmuskel. Eine Brille bringt Entspannung. Weitsichtigkeit und einige weitere Beeinträchtigungen sind gut zu behandeln – je früher, desto besser. Bei Kindern ist eine regelmäßige Augenkontrolle daher ganz besonders wichtig. Nehmen Sie die sogenannten U-Untersuchungen für Kinder wahr. Bei Verdacht auf Fehlsichtigkeit wird der Kinderarzt Sie an einen Augenarzt überweisen.
Die BKK Akzo Nobel bietet in diesem Zusammenhang mit dem kostenlosen Vorsorgeprogramm BKK Starke Kids Zusatzuntersuchungen, u.a. im Bereich Augen, an.
Bildschirmarbeiter: So bleibt kein Auge trocken
Damit die Augen nicht austrocknen, sorgt jeder Lidschlag dafür, dass sich gleichmäßig Tränenflüssigkeit aus den Tränendrüsen darin verteilt. Bei der Bildschirmarbeit allerdings ist unser Blick starr nach vorne gerichtet, wir blinzeln seltener, und das Auge wird trocken. Sogenannte „künstliche Tränen“, aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt, können Abhilfe schaffen. Am besten ohne Konservierungsstoffe, denn die können die Augen mit der Zeit ebenso reizen. Auch mit den Augen zu rollen und den Blick zwischendurch in die Ferne schweifen zu lassen, hält die Augen feucht.
Kontaktlinsenträger: sorgfältige Hygiene für lupenreines Sehen
Linsen richtig zu handhaben und ins Auge einzusetzen, wird meist schnell zur Routine. Oberstes Gebot ist, sie nicht zu lange im Auge zu belassen – zum Beispiel über Nacht – damit das Auge ausreichend mit Sauerstoff versorgt ist.
Eine Brille ist schnell geputzt, für Linsen aber gelten ganz andere Standards. Hapert es bei der Hygiene, drohen Augenentzündungen. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) empfiehlt, Kontaktlinsen nur mit empfohlenen Reinigungsmitteln streng nach Gebrauchsanleitung zu säubern. Tabu ist, die Linsen mal eben mit bloßem Leitungswasser zu reinigen. Auch den Behälter ausschließlich mit Reinigungslösung säubern und anschließend trocknen lassen. Nicht selten scheitert die Hygiene aber bereits am gründlichen Händewaschen vor dem Einsetzen der Linsen.
„Alte Hasen“: Wenn Möhrchen allein es nicht bringen
Viele Menschen um die 40 haben den Eindruck, dass ihre Arme allmählich zu kurz werden, um die Tageszeitung im richtigen Abstand zu halten. Dann beginnt es mit der Naheinstellung zu hapern, sodass Buchstaben bei einem Abstand von unter 30 bis 40 cm verschwimmen. Der Grund: Die Flexibilität der Augenlinse lässt nach. Die Lesebrille lässt grüßen. Möhren und ihr Vitamin A sind zwar durchaus geeignet, um die Augen zu unterstützen – doch sie können diese Entwicklung leider nicht aufhalten. Besonders wichtig ist auch jetzt eine regelmäßige Kontrolle beim Augenarzt. Denn auch bestimmte Augenerkrankungen treten ab der Lebensmitte häufiger auf.
Das Auge - der perfekte Apfel
Das menschliche Auge ist kugelförmig, fast wie eine Glasmurmel, dennoch verwendet man den Ausdruck „Augapfel“. Sechs Muskeln, vier gerade und zwei schräge, sorgen dafür, dass sich das Auge in die unterschiedlichsten Richtungen bewegen kann. Rund 100.000 Mal am Tag steuern sie unsere Blicke. Selbst im Schlaf, wenn wir in Traumphasen die Augen ruckartig hin und her bewegen.
Brillen- und Kontaktlinsenträger aufgepasst!
Die BKK Akzo Nobel sorgt wieder für Durchblick und beteiligt sich an den Kosten für Ihre Brille bzw. Kontaktlinsen mit 40 €!
Leistungsumfang & Voraussetzungen
Die Kostenerstattung erhalten Sie einmalig gegen Vorlage der Rechnung im Original (mit Sehstärkenachweis). Ein erneuter Zuschuss ist nach vier Jahren möglich, wenn sich die Sehstärke um mindestens 0,25 Dioptrien geändert hat (für Versicherte bis zum 18. Lebensjahr alle drei Jahre).
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