Veröffentlichungen in der FAZ
Schreibtalente am HSG
"Eine herausragende Leistung der Schülerinnen im Fach Deutsch", fasst Markus Füller, Fachschaftsleiter Deutsch, die Texte der drei Schreibtalente – Carla Hein, Eliese Hohmann und Joline Göbel - die in der FAZ veröffentlicht wurden, zusammen. Mit der Schulleiterin Christine Büttner und der verantwortlichen Lehrkraft Dirk Simon übergab er den schulinternen Preis für diese hervorragende journalistische Arbeit.
Seit Februar 2020 machen die 21 Schüler*innen der Deutschklasse 10a am Projekt "Jugend schreibt" der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit. Jeden Montag findet sich im Sportteil der FAZ eine ganze Seite, die der Jugend und deren Reportagen gewidmet ist. Dies ermöglicht das Projekt „Jugend schreibt“, an der 100 Schulen mit 2000 Schülern aus Deutschland – und seit diesem Jahr auch das HSG - und dem deutschsprachigen Ausland teilnehmen.
Jeder Schüler ist aufgefordert, eine Reportage oder Essay über eine Person mit einem interessanten Lebensentwurf oder Tätigkeit zu verfassen und sich die Möglichkeit schaffen, in der FAZ veröffentlicht zu werden.
Carla Hein mit einer Reportage über das Leben der Allgemeinmedizinerin Marion Schwarzkopf in Zeiten von Corona, Eliese Hohmann über das aufregende Hobby des Bademeisters von Elsenfeld, der bei Saunaaufgussmeisterschaften auftritt und Joline Göbel über die Situation im REWE-Markt in Großwallstadt während der Covid-19-Pandemie waren die veröffentlichungswürdigen Artikel. "Die Schülerinnen führten Interviews, machten sich Notizen, recherchierten zu ihrem Thema und brachten das ganze formidabel auf Papier," erklärte Dirk Simon die Vorgehensweise. "Aus Lehrersicht ebenfalls eine spannende Aufgabe, man findet sich als Coach in einer neuen Rolle wieder, der motiviert, im Team mit der jeweiligen Schülerin über dem Artikel brütet und das Ganze teilweise bis fünfmal überarbeitet, bis es schließlich ein FAZ-Redakteur absegnet," reflektiert er weiter sein Tun. Christine Büttner freute sich bei der Preisverleihung über die Bandbreite der unterschiedlichen Themen, die beackert wurden und sprach ihre Gratulation aus. „Eindrucksvoll, dass das traditionelle Print-Medium den Schülern dies ermöglicht, in einer Form, die trotzdem auch digital stattfindet, sich zu bewähren“, spielt Markus Füller auf die Formen des gedruckten Wortes hin.
Autor:Dirk Simon aus Erlenbach a.Main |
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