HSG greift zu den Sternen
Erfolge bei der Astrophysikolympiade
Ein relativ junger und unbekannter Wettbewerb, die International Olympiad on Astronomy and Astrophysics (IOAA), findet dieses Jahr wie so vieles online statt. In insgesamt drei Auswahlrunden kann man sich für das Nationalteam qualifizieren...
Ein relativ junger und unbekannter Wettbewerb, die International Olympiad on Astronomy and Astrophysics (IOAA), findet dieses Jahr wie so vieles online statt. In insgesamt drei Auswahlrunden kann man sich für das Nationalteam qualifizieren.
Das Hermann-Staudinger-Gymnasium, welches in der Oberstufe einen Astrophysikers anbietet, nahm dieses Jahr mit Vera Schuhmann teil.
Entstanden aus der Internationalen Astronomie Olympiade (IAO) fand die IOAA das erste Mal 2007 in Thailand statt, Deutschland nahm 2019 in Ungarn erstmals mit einem Team teil. 2021 wird das deutsche Nationalteam zur Olympiade nach Kolumbien fliegen oder wahrscheinlicher, wenn Corona das nicht zulässt, - wie letztes Jahr leider schon - eine Onlineklausur bearbeiten. Doch wie kommt man eigentlich in das Finalteam?
Es gibt drei Auswahlrunden. Die erste Runde fand Anfang des Jahres als Hausaufgabenrunde statt, an der jede*r interessierte*r Schüler*in teilnehmen konnte. In fünf Aufgaben konnten jeweils bis zu fünf Punkte geholt werden, mit mehr als der Hälfte der Punkte (also 13 von 25) oder wenn man unter den besten 50% der Teilnehmer war, ist man in der zweiten Runde dabei. Ebenfalls kann man sich für die zweite Runde der IOAA qualifizieren, wenn man es bis in die Bundesrunde der Internationalen Physik Olympiade (IPhO) geschafft hat. Das Hermann-Staudinger-Gymnasium gratuliert in Person von Andreas Wilke, Betreuungslehrer, und Christine Büttner, Schulleiterin, Vera Schuhmann zum Bestehen der 2. Runde und wünschen für die 3. Runde das Allerbeste!
Autor:Dirk Simon aus Erlenbach a.Main |
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