SPD-Stadtratsfraktion Aschaffenburg
Verbesserung der Skateranlage - SPD-Stadtratsfraktion: Fragt die Jugendlichen
"Wir möchten eine flachere Rail, eine schräge Bowl. Der Boden sollte betoniert sein, das schont die Rollen. Ein gutes Vorbild ist der skatepark im Osthafen von Frankfurt." Das waren Vorschläge von Jugendlichen auf der Skateranlage an der Darmstädter Straße. Rund ein Dutzend Jugendliche übten dort am Freitagnachmittag.
Der SPD-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Giegerich wollte sich vor Ort ein Bild machen. Die Meinung der SPD ist klar: "Da muss das Jugendparlament gefragt werden."
Anfang der 2000er Jahre wurde an der Darmstädter Straße /Westring ein moderner Skaterplatz mit einer Fahrfläche von rund 1.000 qm eingerichtet. Auf dem Platz befinden sich eine Mini-Ramp / Half-Pipe, Quater-Pipe, Fun-Box, Wall-Ramp und Steps mit Rail.
Skaten gehört bei Kindern und jungen Erwachsenen zur Jugendkultur. Es gibt nicht mehr nur das Half-Pipe-Skaten, sondern auch zunehmend das sogenannte Street-Skaten und das Freestyle-Skaten. Die Grenze zwischen den Disziplinen ist fließend. Die vorhandene Anlage an der Darmstädter Straße deckt im Wesentlichen das Half-Pipe-Skaten ab und bietet aus heutiger Sicht für Jugendliche nur noch eingeschränkte Möglichkeiten. Das Skaten in der Stadt Aschaffenburg findet daher auch zunehmend auf öffentlichen Plätzen statt.
Aus Sicht der Verwaltung besteht daher der Bedarf die vorhandene Skatanlage an der Darmstädter Straße zu modernisieren und um zeitgemäße Elemente zu erweitern. Die Anlage bietet in Größe und Lage genügend Spielräume. Eine Erweiterung nach Süden auf eine direkt angrenzende Wiesenfläche ist möglich.
Die Verwaltung schlägt vor, für die Erneuerung und Erweiterung der vorhandenen Anlage an der Darmstädter Straße eine Vorplanung zu vergeben.
Autor:wolfgang giegerich aus Aschaffenburg | |
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