Niklas Wagener mit starker Platzierung
Tolle Ergebnisse für die unterfränkischen Grüne
- Jessica Hecht und Niklas Wagener freuen sich über ihre Platzierung
- Foto: Nicole Merlau
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“Ein voller Erfolg für unsere unterfränkischen Kandidierenden beim Parteitag”, so fasste Volker Goll, Bezirksvorsitzender, die Ergebnisse der Listenaufstellung der Bayerischen Grünen in Hirschaid zusammen. Am Wochenende versammelten sich über 300 bayerische Grüne, um für die anstehende Bundestagswahl die Kandidierenden für die bayerische Liste zu wählen.
Als bayerisches Spitzenduo für die Bundestagswahl wählten die Delegierten die amtierenden Abgeordneten Jamila Schäfer aus München und Dr. Anton “Toni” Hofreiter aus München-Land.
Claudia Roth, Kulturstaatssekretärin, komplettierte auf Platz 3 dieses Duo.
Niklas Wagener, amtierender MdB und Aschaffenburger Stadtrat, betonte in seiner mitreißenden Rede die Dringlichkeit eines klimaresilienten Waldumbaus für Mensch und Tier – hier erinnerte an das mögliche Biosphärenreservat im Spessart - und betonte die gürne DNA als eine Friedenspartei. Aus diesem Grund brauche es einen echten Frieden für die Ukraine, der nur mit deutscher Unterstützung geschehen kann. Dabei zog er eine klare Linie gegen die falschen Friedensbringer von BSW und AfD, die mit russischer Hilfe Deutschland destabilisieren möchten, so Niklas Wagener. Mit einem starken Ergebnis wählten ihn die Versammlung auf Platz 8 der bayerischen Liste.
Jessica Hecht, Kreisrätin in Würzburg, trat auf Platz 15 an und betonte die Bedeutung der früheren Förderung in der Bildung, für die sie für Berlin kandidiere. Ebenso trete sie ein für einen echten Trinkwasserschutz und berichtete vom Versuch einer Gipsfirma, in einem Trinkwassergebiet, welches Würzburg versorge, Gips abzubauen. Die Versammlung unterstützte diesen Kurs und wählte Jessica Hecht auf ihren gewünschten 15. Platz.
Peter Weiß auf Platz 30 erinnerte an die Fähigkeit des Zuhörens, mit dem er in seinem Wahlkreis Miltenberg weit komme. Ähnliche Gedanken hatten Christian Ruser für den Wahlkreis Bad Kissingen und Hassberge auf Platz 44 und Stefan Weidinger für Schweinfurt auf Platz 56.
Mit viel Motivation und Spirit wollen die 60 Gewählten einen furiosen Wahlkampf bis zum 23.2. machen, um Unterfranken noch grüner zu machen. “Von den vielen Neueintritten erhoffen wir uns hier auch einen richtigen Schub,” schwärmte Simone Artz, Bezirksvorsitzende, über die neuen Mitgliederzahlen in Unterfranken.
Autor:Dirk Simon aus Erlenbach a.Main |
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