Spiele für Schulen im Naturpark Spessart
- Die Kinder probierten das Geschicklichkeitsspiel - das spielerisch physikalische Effekte lehrt - am liebsten sofort aus.
- Foto: Kathrin Günzelmann
- hochgeladen von Naturpark Spessart e.V.
Vier MarbleShooter Spiele hatte das Ranger-Team des Naturparks Spessart 2021 bereits an seine Partnerschulen vergeben. Nun verteilten sie die restlichen 75 Exemplare an Grundschulen im Gebiet des Naturparks sowie Bildungspartner.
„Die Schulleiterinnen und Schuleiter haben sich sehr gefreut“, so Kathrin Günzelmann, Rangerin beim Naturpark Spessart. Besonders schön erlebte sie die Übergabe, wenn Zeit zum Ausprobieren des Spieles war.
Ziel des Spieles ist es mit magnetischen Kugeln eine Holzscheibe ins generische Tor zu befördern. Die Rangerin erklärt: „Durch das Spiel werden physikalische Effekte auf spielerische Weise erfahrbar gemacht.“
Neben der Freude, die die Kinder hatten, gab es auch handfeste Dankeschöns. Wie von der Mozart-Grundschule Aschaffenburg-Obernau.
Neben einem Bild der Kinder erhielt das Ranger-Team einen Brief: „Die Kinder waren gleich begeistert und fingen sofort das Spielen an. Seitdem ist es sehr begehrt“, so Sabine Maier, aus der offenen Ganztagsbetreuung der Schule.
Die Naturpark-Schulen kooperieren eng mit dem Naturparkverein. Dieser organisiert, oft mit weiteren Partnern, Exkursionen für die Schulklassen und gestaltet den Unterricht mit. Auch vermittelt der Naturpark immer wieder Aktions- und Entdeckertage mit besonderen Erlebnissen für die Kinder.
„Uns ist es jedoch wichtig“, so Oliver Kaiser, Geschäftsführer des Naturparks Spessart, „auch die Schulen, die nicht an unserem Partnerprogramm teilnehmen, einzubeziehen.“ Denn das Netzwerk der bundesweiten Naturpark-Schulen wachse stetig.
Mittlerweile gibt es im Naturpark Spessart, der sich auf die Fläche der Landkreise Main-Spessart, Miltenberg, Aschaffenburg und der Stadt Aschaffenburg erstreckt, sieben Naturpark-Schulen. „Aufgrund begrenzter personeller Ressourcen“, so Geschäftsführer des Naturparks Oliver Kaiser, „können jedoch nur wenige Schulen pro Jahr hinzukommen.“ Dieses Jahr haben sich die Schulen in Rieneck, Dammbach und Heimbuchenthal um eine Zertifizierung beworben.
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