BSW Ortsstelle Aschaffenburg
Ausflug in die Hauptstadt des Deutschen Ordens - BSW fährt nach Bad Mergentheim

Vor dem Deutschordensmuseum in Bad Mergentheim | Foto: Bernd Kuhn
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Der jüngste Ausflug des Bahnsozialwerks Ortsstelle Aschaffenburg führte in Baden-Württembergs größtes Kur- und Heilbad, nach Bad Mergentheim. Geprägt wird die Stadt durch das Residenzschloss der Hoch- und Deutschmeister mit barocker Schlosskirche, sehenswehrte Bürgerhäuser sowie den Kurpark. Dieser soll zu den schönsten Parks in Deutschland gehören.

Zunächst stärkten sich die 25 ehemaligen Eisenbahner und Angehörige bei einem zünftigen Mittagessen. Danach spazierten sie durch den Schlossgarten. Als besonderes Highlite hatten sie sich eine Führung durch das Residenzschloss ausgewählt. Der kompetente Stadtführer brachte die Besucher mehr als einmal zum Staunen. Seit dem Mittelalter prägte der Deutsche Orden Bad Mergentheim. Aus einer Wasserburg entwickelte sich das Residenzschloss, wurde immer größer. Mauern und Wehranlagenanlagen umgaben das Schloss. Im 18. Jahrhundert kamen barocke Ausbauten und der Schlosspark hinzu.

Die Schlossräume zeugen bis heute von der Macht des Deutschen Ordens. Auf mehreren Etagen und weitläufig werden die Stadtgeschichte, die Puppenstubensammlung, das Mörike-Kabinett, und weitere thematische Ausstellungen gezeigt.

Der Dichter Eduard Mörike lebte von 1844 -1851 in Bad Mergentheim. Er wohnte zur Untermiete in einem Haus am Marktplatz, lernte dort die Tochter des Hauses, Margarethe von Speeth, kennen und heiratete diese später. Bad Mergentheim beschrieb er in einem Gedicht:

Ein Städtlein blüht im Taubergrund,
Das lob und preis ich alle Stund´;
Da lebt es sich so feine.
Es ist der Welt nicht sehr bekannt,
Wer kennts im stolzen Engeland?...

Dieses Lob im Kopf  und die Schlossführung für Augen und Ohren sorgten für genug Gesprächsstoff für die Heimreise. Nicht zu vergessen der Dank an Bernd Kuhn und Manfred Zöller, die den Ausflug gekonnt organisiert hatten.

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