Lichtersymbolik

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Kultur
Eindrucksvoller Rorate-Gottesdienst in Miltenberg-Wenschdorf am dritten Adventssonntag um sieben Uhr mit Stadtpfarrer Jan Kölbel: "Weihnachten findet statt, aber wahrscheinlich ganz anders  als üblich. (...) Weihnachten war eine Durchbrechung des Gewohnten. (...) Vielleicht können wir in diesem Jahr neu entdecken, was uns ganz persönlich an Weihnachten wichtig ist. (...) An Weihnachten zeigt uns Gott: Bei ihm gibt es keine soziale Distanzierung, kein krampfhaftes Auf-Abstand-Halten. Er durchbricht unsere Gewohnheiten und lenkt unseren Blick  auf alle, die auf der Schattenseite des Lebens sind. Er will uns  gerade in dieser dunklen Zeit nahe sein."
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Atempausen für die Seele.

Atempausen für die Seele. Trotz Corona gibt es bei uns Lichter und Zeichen der Hoffnung. Im lichtarmen Dezember verschlossen unsere Altvorderen Türen und Fenster, um Kälte und bösen Winter-Unholden keinen Einlass zu gebieten. In der häuslichen Gemeinschaft früherer Großfamilien brannten Kerzen und Docht-Lampen, um in den dunklen Wintertagen den Raum zu erleuchten. Denn Licht bedeutete Leben. Die Finsternis dagegen wurde mit Unglück, Untergang und Tod gleichgesetzt. So erstaunt es auch nicht,...

  • Miltenberg
  • 13.12.20
  • 246× gelesen
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