Bauernregeln im Januar

Beiträge zum Thema Bauernregeln im Januar

Kultur
Die Landwirte beobachteten früher das Dezember-Wetter mit großer Aufmerksamkeit und wünschten sich einen schneereichen Winter, der die Saaten nicht in Gefahr bringt, sondern wärmend schützt. Dabei dachten sie schon - so verraten es die bäuerlichen Wetterregeln“ schon ans nächste Frühjahr oder an die herbstliche Ernte.

Ganz so weit schauen die heutigen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen wohl nicht: aber Weihnachtsferien, Winterurlaub, Heiligabend und nachfolgende Feiertage im Schnee, also weiße Weihnachten vor allem, das schwebt doch allen vor Augen und wünscht sich jeder.
30 Bilder

Bauernregeln im Dezember
"Ist’s zur Weihnacht warm und lind, kommt zu Ostern Schnee und Wind!"

Frost, Kälte, Regen, Wintergewitter, Wärme und nächtliche, klare Sicht im zwölften Monat haben eine Vorbedeutung für das kommende Jahr - meinten unsere Altvorderen. Vielleicht wird es segensreich oder es bahnen sich bereits im Dezember Wetter-Unbill und schlechte Ernte an? Wer weiß? Der Frost soll im Dezember klirren, dann macht der Sommer keine Wirren. Ist der Dezember wild mit Regen, dann hat das nächste Jahr wenig Segen. Donnert’s im Dezember gar, bringt viel Wind das nächste Jahr. Ist’s zur...

  • Miltenberg
  • 22.12.18
  • 144× gelesen
Kultur
Schnell und klar soll am Neujahrsmorgen das Licht heraufsteigen, weil der Landmann dann weiß, es gibt ein gutes Jahr, mit viel Ernte, Geld, Liebe  und Frieden. Diese guten Gaben darf man heutzutage mit ganz besonderer Sehnsucht erwarten.
40 Bilder

Wenn’s im Januar Regen gibt … … es oft um Ostern Schnee noch stiebt“

Alte Wetter- und Bauernregeln sowie Lostage im Januar   Besondere Wünsche Janus, der vornehmste der römischen Götter, hat diesem ersten Monat seinen Namen gegeben. Er war der Gott des ganzen Jahres und der Gott  des Zeitenwechsels. Man hielt den 1. Januar  für einen Tag von günstiger Vorbedeutung und brachte sich Neujahrwünsche und Geschenke dar.   Geschenke zum Jahresbeginn Anfangs schenkte man sich nur Früchte, wie denn Gaben überhaupt seltener und geringer waren als heutzutage.  In...

  • Miltenberg
  • 02.01.15
  • 332× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.