Polizeibericht
Neckar-Odenwald-Kreis | Straßenlaterne umgefahren und geflüchtet, Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht, Rettungswagen bei Einsatzfahrt behindert
Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 26.01.2024
Osterburken: Straßenlaterne umgefahren und geflüchtet - Zeugen gesucht
Nachdem am Donnerstagmorgen ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker eine Straßenlaterne in Osterburken beschädigt und danach die Unfallörtlichkeit verlassen hat, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, sucht die Polizei nun Zeugen. Im Zeitraum zwischen 8 Uhr und 12.30 Uhr fuhr der oder die Unbekannte vor dem Zufahrtstor einer Firma im Industriepark 9 gegen die Straßenlaterne und einen Stromverteilerkasten. Vermutlich handelte es sich bei dem Fahrzeug um einen Lkw. Die Straßenlaterne wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie abbrach und in eine angrenzende Hecke fiel. Die Höhe des Gesamtschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06281 9040 beim Polizeirevier Buchen zu melden.
Mosbach-Neckarelz: Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Zwischen Montagmorgen, 11 Uhr und Mittwochabend, 19.30 Uhr wurde in Mosbach der Skoda Yeti eines 19-Jährigen beschädigt. Der Verursacher oder die Verursacherin des Unfalls entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle, ohne seinen oder ihren Pflichten als unfallbeteiligte Person nachzukommen. Das Fahrzeug stand geparkt in der Wiesenstraße auf Höhe der Hausnummer 18 und wies Beschädigungen im vorderen linken Bereich auf. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, oder Angaben zum Verursacher machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06261 8090 beim Polizeirevier Mosbach zu melden.
Elztal/B292: Rettungswagen bei Einsatzfahrt behindert - Zeugen gesucht
Ein an Rücksichtslosigkeit kaum zu überbietendes Fahrverhalten legte am Donnerstagnachmittag der Fahrer eines Ford S-Max in Elztal und auf der Bundesstraße 292 an den Tag. Die Fahrerin eines Rettungswagens auf Einsatzfahrt wollte gegen 13.35 Uhr vom Friedhofsweg bei Mittelschefflenz nach links in Richtung Mosbach auf die B292 abbiegen. Hierbei kam aus Richtung Oberschefflenz der Fahrer des Fords, welcher seine Geschwindigkeit nicht verringerte. Die Lenkerin des Rettungswagens fuhr deshalb zunächst auf die Gegenfahrspur, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Als sie wieder auf die rechte Spur wechselte, fuhr ihr der Unbekannte dicht auf und machte Anstalten, das Einsatzfahrzeug zu überholen. In einer 80er Zone überholte er schließlich den mit 100 km/h fahrenden Rettungswagen, bremste ihn aus und hinderte ihn gleichzeitig am Überholen, indem er mittig der Fahrbahn fuhr. Auf Höhe eines Parkplatzes zwischen Auerbach und Schefflenz fuhr ein blauer Kleinwagen vor dem Fahrer des Ford und hielt ordnungsgemäß am Straßenrand um dem Rettungswagen freie Bahn zu schaffen. Der Fahrer des Ford wollte den Kleinwagen daraufhin überholen, musste den Vorgang jedoch wegen einem entgegenkommenden Fahrzeug abbrechen und stark abbremsen. Die Fahrerin des Rettungswagens musste deshalb ebenfalls stark abbremsen und auf die Gegenfahrbahn ausweichen. Um den Zusammenstoß mit dem Rettungswagen zu verhindern wich der entgegenkommende Pkw-Lenker in den Grünstreifen aus. Im Anschluss fuhren der Rettungswagen und der Lenker des Ford in unterschiedliche Richtungen weiterweiter. Die Polizei Mosbach hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen und Verkehrsteilnehmer die durch das Fahrverhalten gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06261 8090 beim Polizeirevier Mosbach zu melden.
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