Landkreis Miltenberg
Schifffahrt als Dankeschön für die Ehrenamtlichen
Mit einer Schifffahrt von Miltenberg nach Freudenberg und zurück hat sich der Landkreis Miltenberg am Freitag, 15. September, bei rund 80 Inhaberinnen und Inhabern der Goldenen Ehrenamtskarte bedankt. Sie alle setzen sich seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen ehrenamtlich ein und sind, wie Landratsstellvertreterin Monika Wolf-Pleßmann sagte, „das Rückgrat unserer Gesellschaft“.
Auf dem Fahrgastschiff MS Sivota überbrachte sie Grüße des terminlich verhinderten Landrats und zitierte Cicero mit den Worten „Keine Schuld ist dringender als die, Dank zu sagen.“ Der ehrenamtliche Einsatz verdiene Respekt und höchste Anerkennung, sagte sie, durch ehrenamtlich Aktive werde die Gesellschaft lebendiger und wärmer. Sie sei stolz auf dieses überwältigende Engagement, bekannte Wolf-Pleßmann und nannte konkrete Zahlen: So wurden seit Einführung der Ehrenamtskarte im Landkreis Miltenberg 4.080 Karten vergeben, darunter etwa 1.700 Goldene. Zahlreiche Akzeptanzstellen zeigten, wie sehr dieses Engagement auch von Akzeptanzpartnern geschätzt werde, verwies sie auf 200 solcher Partner, die Vergünstigungen anbieten – zum Teil sogar bayernweit. In ihren Dank schloss die stellvertretende Landrätin auch die Partnerinnen und Partner der ehrenamtlich Aktiven ein, denn ohne deren Rückhalt wäre der Einsatz nicht möglich. Auch Sponsoren wie die Sparkasse Miltenberg-Obernburg spielten eine wichtige Rolle bei der Ehrenamtskarte, übergab sie das Wort an Matthias Dick, den Bereichsleiter Privatkunden des Kreditinstituts. Die Sparkasse unterstütze ehrenamtlichen Einsatz nicht nur im Bereich der Ehrenamtskarte, sondern auch in sonstiger Weise vielfältig, stellte er fest und sagte: „Wir freuen uns, wenn wir etwas Gutes tun können“.
Eine wichtige Rolle bei der Organisation der Fahrt spielten auch Antje Neubeck, die im Landratsamt als Ansprechpartnerin für alle Belange der Ehrenamtskarte zuständig ist, sowie Nina Baumann vom Veranstaltungsmanagement des Landkreises. Beiden galt Wolf-Pleßmanns Dank für ihren Einsatz.
Angetrieben von zwei Motoren mit insgesamt 640 PS, genossen die Eingeladenen bei Speis und Trank die rund 90-minütige Fahrt auf dem Main und erfreuten sich an den vielen landschaftlich schönen Aussichten, die vorüberzogen.
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