Private Wetterstation Kirschfurt/Main
Wieder ein Hitzesommer?
Wärmeverwöhnt wie wir sind, fühlte sich das Frühjahr überraschend kühl an. Tatsächlich war der Temperaturschnitt völlig normal! Seit Jahresbeginn ziehen auch mehr Wolken über den Himmel. So sonnig die letzten Tage auch waren – bei den Sonnenstunden brachte der Frühling tatsächlich ein leichtes Defizit. Liebe Klima-Hysteriker: Eure Klimakatastrophe macht grad `ne Pause!
Nicht ganz so erfreulich war die Regenbilanz: Dabei zeigten sich März & April sehr verheißungsvoll mit reichlich Frühlingsregen. Der Mai endete jedoch mit staubenden Feldwegen...
Der Frühling in Zahlen:
Durchschnittstemperatur: 10,7°C (+0,3°C Abweichung vom langjährigen Mittel)
Niederschlagsmenge: 137 Liter/Quadratmeter (85% vom langj. Mittelwert)
Sonnenscheindauer: 511 Stunden (92% vom langj. Mittelwert)
Ich komme nicht drum rum, was zur alltäglichen Klima-Hysterie zu sagen: Deutschland ist ein kleines Land. Die Bundesrepublik nimmt lediglich 0,07 Prozent der gesamten Erdoberfläche ein! Trotz hoher Industrialisierung liegt unser CO2-Ausstoß gerade mal bei 1,8 Prozent des globalen Ausstoßes!
Größte CO2-Schleuder sind die USA und an erster Stelle China, bei dem wir alle gut & billig Waren aller Art bestellen. Diese Zahlen zeigen eines deutlich: Selbst wenn wir CO2-neutral werden würden – es hätte einen globalen Effekt von nur 1,8 Prozent! In anderen Worten: Wir Deutschen können überhaupt gar nicht das Klima retten! Wer sowas in Aussicht stellt, der lügt schamlos!
Die derzeitige Regierung knechtet mit immer neuen sinnfreien Gesetzen den Bürger bis hin zu den Unternehmern. Echter Klimaschutz wäre tatsächlich ein Boykott des skupellosen Chinas! Aber wie trennt man einen „Siamesischen Zwilling“, ohne dass der Schwächere stirbt?
Und das kann der Juni - ein Blick ins Archiv:
Höchste Temperatur: 38,0°C am 30. Juni 2019
Tiefste Temperatur: 1,0°C am 1. Juni 1960
Hochsommer: Mit einem Durchschnitt von 21,6°C war der Juni 1858 der wärmste Junimonat seit Aufzeichnungsbeginn 1706. Sowas: Zu dieser Zeit gab es so gut wie keine Verbrennungsmotoren…
Starkregen: Vom 7. bis 9. Juni 1965 schüttete es aus Kübeln! In Teilen des Odenwaldes kamen bis zu 190 Liter Regenwasser pro Quadratmeter vom Himmel! Damals prophezeiten die Meteorologen eine neue Eiszeit. Erst in den 90er Jahren kam der Begriff „Klimaerwärmung“ auf. Bei diesem Regen-Ereignis handelte es sich übrigens um die gleiche Wetterlage, wie vor zwei Jahren im Ahrtal…
So, wie wird er denn - der Sommer 2023? Einen echten Unterschied zu den heißen Sommern der letzten Jahre gibt es bereits jetzt: Der erste heiße Tag (T>30°C) steht nach wie vor aus! Nach derzeitigem Stand der Modellrechnungen (2. Juni) geht das sonnige Frühsommerwetter gerade mal so weiter. Die gute Nachricht: Auch eine erste Hitzewelle ist im Moment nicht in Sicht.
Nicht nur der Boden, sondern auch Allergiker könnten eine Regendusche brauchen. Geduld! Erst zur Monatsmitte ist eine erhöhte Niederschlagsneigung zu erkennen. Maßgeblich für den Hochsommer ist oft die Großwetterlage gegen Ende des Juni (Siebenschläfer-Regel).
So weit können seriöse Berechnungen jedoch noch nicht schauen. Weil der Sommer bislang so angenehm daherkommt, glaube ich persönlich, dass wir dieses Jahr gar nicht so viele Hitzetage bekommen können, wie im letzten Jahr oder im Rekordjahr 2018…
Mehr zum Thema „Klimawandel“ in meinem fundierten Beitrag unter dem Link:
Klimawandel - Ich kann es nicht mehr hören!
Autor:Guido Mayer aus Freudenberg |
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