Umweltpakt-Urkunde für Adapt Elektronik

Im Auftrag von Umweltstaatsminister Thorsten Glauber übergab Landrat Jens Marco Scherf (links) die Teilnehmerurkunde am Umweltpakt Bayern an den Inhaber und Geschäftsführer der Firma Adapt Elektronik, Paulinus Hohmann.
  • Im Auftrag von Umweltstaatsminister Thorsten Glauber übergab Landrat Jens Marco Scherf (links) die Teilnehmerurkunde am Umweltpakt Bayern an den Inhaber und Geschäftsführer der Firma Adapt Elektronik, Paulinus Hohmann.
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Im Auftrag von Bayerns Umweltministers Thorsten Glauber hat Landrat Jens Marco Scherf am Montag die Teilnehmerurkunde am Umweltpakt Bayern an den Unternehmer Paulinus Hohmann überreicht, den Inhaber und Geschäftsführer der Großheubacher Firma Adapt Elektronik GmbH.
Der Freistaat würdigt mit der Urkunde die Anstrengungen von Unternehmen für die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutzprojekten. Auf diese Weise sollen neue Impulse im Klimaschutz gesetzt, Lösungen im Umgang mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen entwickelt und der Umwelt- und Klimaschutz in Unternehmen vorangebracht werden.

In den erlauchten Kreis der Teilnehmer hat sich nun auch das Großheubacher Unternehmen Adapt Elektronik eingereiht, das als einer der führenden Hersteller elektrischer Verbindungen gilt. „Wir glauben daran, dass unsere Produkte die Welt nachhaltig und umweltfreundlich verbessern“ – dieses Leitbild lebt die Firma seit vielen Jahren. Dazu gehören zahlreiche Maßnahmen im Unternehmen, die der Ressourcenschonung dienen. So bedecken Solarzellen das Dach der Firma im Großheubacher Gewerbegebiet, mit der zunehmenden Reduzierung des Papierverbrauchs in der Firma soll die Ressource Wald geschont werden. „Es sind viele kleine Dinge, zu denen jeder Beschäftigte etwas beitragen kann“, erklärt Alina Hohmann. Auch beim Einkauf bei den Zulieferern wird darauf geachtet, dass umweltverträgliche Materialien verwendet werden, die mit geringerem Energieaufwand produziert werden. Die produzierten Teile sollen nach dem Ende ihres Lebenszyklus‘ auch gut recycelbar sein. Doch die Bemühungen des Unternehmens gehen weiter: „Wir unterbreiten auch unseren Kundinnen und Kunden Vorschläge, wie sie in Kooperation mit uns ressourcenschonende Lösungen umsetzen können. All diese Bemühungen würdigte der Freistaat Bayern nun mit der Teilnehmerurkunde am Umweltpakt Bayern.
Adapt arbeitet mit europaweit über 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Geschäftsfeldern wie Automotive, Luft- und Raumfahrttechnik, Energie- und Umwelttechnik, Industrieelektronik sowie Medizintechnik. Mit diesem Mix gelingt es dem Unternehmen, Marktschwankungen auszugleichen. Zurzeit boomt etwa die Medizintechnik. Adapt gilt beispielsweise als systemrelevant, da man Komponenten für Beatmungsgeräte herstellt. Aber es geht auch größer: So wurde die Verkabelung der Schweizer Großforschungseinrichtung CERN von Adapt geliefert und von anderen Firmen installiert. „Wir sind als Zulieferer meist im Hintergrund“, erklärt Paulinus Hohmann, dessen Unternehmen zahlreiche große, namhafte Hersteller beliefert. Oberste Prämisse ist dabei die Qualität der produzierten Teile, da davon häufig Menschenleben abhängen – etwa in Flugzeugen oder in Geräten der Medizintechnik.
Die Hightech-Komponenten werden in Großheubach produziert, die mittelpreisigen Teile in den Werken in Zagreb (Kroatien) sowie Machov (Tschechien) und die Niedrigpreisprodukte von Zulieferern in Fernost. Zum breitgefächerten Produktportfolio von Adapt Elektronik gehören unter anderem Folienkabel, Rundkabel in allen Variationen und steckbare Verbindungssysteme.

Weniger bekannt ist, dass neben Adapt auch der traditionsreiche Medientechnikhersteller Kindermann seit dem Jahr 2007 zur Hohmann-Gruppe gehört. Der Komplettanbieter für Konferenz-, Präsentations- und Medientechnik sowie Medientechniklösungen für Schulen und Universitäten hat den Wandel von der Analog- zur Digitaltechnik erfolgreich gemeistert und vertreibt seine Produkte über ein Fachhändlernetz. Kindermann fertigt in Eibelstadt bei Würzburg viele Serienprodukte, setzt aber auch Kundenwünsche um.

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