Umfrage
Mehrwegtaschen als Dank für Befragung auf Müllumladestation
Die Kommunale Abfallwirtschaft im Landkreis Miltenberg arbeitet ständig daran, ihre Leistungen zu optimieren, die Wiederverwertungsquote zu verbessern und den Bürgerinnen und Bürgern einen möglichst guten Service zu bieten. Deshalb befragt man in unregelmäßigen Abständen die Menschen, die die Einrichtungen der Kommunalen Abfallwirtschaft nutzen.
Am Samstag wollten Mitarbeiter*innen von den Kundinnen und Kunden der Müllumladestation in Erlenbach, des Wertstoffhofs Bürgstadt und der Kreismülldeponie Guggenberg wissen, wie sie im Alltag Abfall vermeiden. Unter den Augen von Landrat Jens Marco Scherf, der in Erlenbach vor Ort war, wurden Fragen wie die nach der besten persönlichen Abfallvermeidungsmaßnahme und nach gewünschten Abfallvermeidungsmaßnahmen gestellt. Gefragt wurde zudem nach Ideen und Vorschlägen zur Abfallvermeidung, auch wollten die Befrager*innen wissen, ob die Kundinnen und Kunden die Abfall-App des Landkreises nutzen. Die ausgefüllten Zettel werden anonymisiert ausgewertet, als kleines Dankeschön bekamen die Befragten die neuen Mehrwegtaschen des Landkreises, die aus recyceltem PET-Material angefertigt und deren Motive von Schülerinnen und Schülern des Julius-Echter-Gymnasiums Elsenfeld entwickelt wurden.
Mit Freude nahm der Landrat zur Kenntnis, dass schon einige private Kundinnen und Kunden auf die ausgedruckte Terminbuchung verzichten und stattdessen den QR-Code auf dem Smartphone bei der Anlieferung vorzeigen. Die Nutzung dieser Möglichkeit ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung, denn laut der Kommunalen Abfallwirtschaft können dadurch große Mengen Papier eingespart werden. Die Nutzung des QR-Codes ist einfach: Am Ende der Onlinebuchung für private Anlieferungen (www.terminland.de/abfallwirtschaft-miltenberg) wird ein solcher Code mit allen benötigten Daten auf Wunsch ausgegeben und kann bei der Anlieferung vorgezeigt.
Auch in den beiden anderen Einrichtungen des Landkreises wurden die Anlieferer am Samstag befragt. Vor allem in Bürgstadt zeigten sich die Anlieferer sehr interessiert am Thema Abfallvermeidung, so dass die Mitarbeiter*innen der Kommunalen Abfallwirtschaft mit ihnen rege Gespräche führten.
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