Polizeibericht
Raum Obernburg | Schreck über Radarmessung führt zu Unfall, Beim Ausparken Fußgänger übersehen, Erfundene Vergewaltigung
Pressebericht der Polizeiinspektion Obernburg vom 23.01.2021
Schreck über Radarmessung führt zu Unfall
Klingenberg a. Main. Ein Autofahrer hat sich über den Anblick einer Radarmessstelle derart erschrocken, dass er einen Unfall verursacht hat. Er war mit seinem Audi am Freitag um 15.55 Uhr auf der B 469 in Richtung Miltenberg unterwegs. Am Ausbauende erblickte er die Messstelle und prallte anschließend rechts und links der Fahrbahn gegen die Leitplanke. Nach dem Unfall gab er Gas und verdrückte sich von der Unfallstelle. Vom Messpersonal war allerdings das Kennzeichen bereits abgelesen worden. Der Fahrer wurde kurz nach dem Unfall bereits zu Hause mit seinem beschädigten Fahrzeug angetroffen. Er hat sich nun eine Anzeige wegen des unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle eingehandelt. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Seine an der Messstelle gefahrene Geschwindigkeit war nicht beanstandet worden, da er sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten hatte.
Beim Ausparken Fußgänger übersehen
Sulzbach a. Main. Ein Fußgänger wurde am Freitag beim Kontakt mit einem Pkw leicht verletzt. Der Fahrer eines Isuzu wollte um 10.55 Uhr in der Bahnhofstraße ausparken. Dabei hatte er einen Fußgänger übersehen und stieß mit seinem Fahrzeug an das Knie des 97jährigen. Dieser trug lediglich leichte Hautabschürfungen davon.
Notruf wegen erfundener Vergewaltigung
Elsenfeld. Ein Notruf wegen einer erfundenen Vergewaltigung zieht nun ein Strafverfahren nach sich. Am Freitag um 20.46 Uhr war bei der Einsatzzentrale der Polizei Unterfranken ein Notruf eingegangen. Darin hatte jemand angegeben, dass er gerade vergewaltigt wird. Anschließend war das Gespräch abgebrochen. Recherchen über die Handynummer führten zu einem 15jährigen Schüler. Er hielt sich im Beachpark in Elsenfeld auf und hatte dort die Idee in die Tat umgesetzt diesen Spaß einmal zu machen. Seine drei, ebenfalls Jugendlichen Begleiter, die beim Ausbrüten dieser Idee dabei waren, wurden ebenfalls wegen der Beihilfe zu dieser Straftat angezeigt.
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