Kreuzwertheim - Natur & Tiere

Beiträge zur Rubrik Natur & Tiere

Foto: Katja Sander

Theorie und Praxis am 30. März
Last minute Kursplätze für Waldbesitzende

Mit vielen Hintergrundinformationen und praktischen Übungen für die Anwendung im eigenen Wald ist der "Expresskurs Waldwissen-Waldexkursion" am  Sonntag, 30. März 2025, 10-15 Uhr in Röttbach bei Kreuzwertheim ein tolles Angebot für alle Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer.  Die Themen sind: Baumarten, Waldpflege im Klimawandel, Arbeitssicherheit und Holz- sortierung. Die kostenfreie Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF)...

Kostenloser Waldwissen-Kompaktkurs am 29. und 30. März 2025 in Kreuzwertheim

Der Untermain ist das wärmste bayerische Gebiet. Der Klimawandel macht sich daher hier besonders bemerkbar und die Folgen sind auch im Wald bereits deutlich sichtbar. Die am Untermain häufig vorkommenden Sandböden verschärfen das Problem noch einmal, so dass immer mehr Bäume Trockenschäden aufweisen bis hin zum kompletten Absterben. Klima und Boden begünstigen zugleich die Vermehrung forstschädlicher Insekten, wie beispielsweise des Maikäfers. Der Schädlingsdruck hat daher in den letzten Jahren...

Foto: Katja Sander

Natura 2000
Runder Tisch zum Managementplan für das FFH-Gebiet „Maintalhänge zwischen Bürgstadt und Wertheim“

Am Donnerstag, 15. Dezember 2022 findet um 13.00 Uhr der Runde Tisch für das Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebiet "Maintalhänge zwischen Bürgstadt und Wertheim" in der Dreschhalle in Kreuzwertheim statt. Die Fachstelle Waldnaturschutz Unterfranken und die Höhere Naturschutzbehörde informieren über die Ergebnisse der Kartierarbeiten und die Erstellung des Managementplanes. Am Runden Tisch werden die wichtigsten Grundlagen zu Natura 2000 vorgestellt und die Bestandsaufnahme und Maßnahmen für das...

Bis das Totholz zersetzt ist, dauert es viele Jahre. Bis dahin speichert es Wasser und ist Lebens- und Rückzugsraum für viele Arten  | Foto: Katja Sander
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Totholz im Wald
Wieso das Durcheinander aus Ästen und Stämmen dem Wald hilft

Unordentlich schaut es aus im Wiebelbacher Wald. Vom Wind abgeknickte Kiefern liegen kreuz und quer auf dem Waldboden verstreut, tote Buchenkronen stapeln sich darüber und stehende Tothölzer ragen wie bizarre Denkmäler in die Höhe. Was manche Waldbesucherinnen und Waldbesucher an ein unaufgeräumtes Kinderzimmer mit chaotisch verteilten Bauklötzen erinnert, ist für Revierleiter Gregor Wobschall vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt ein Augenschmaus. Das Durcheinander...

Dem Borkenkäfer auf der Spur. Förster Gregor Wobschall erklärt das Fraßbild des Buchdruckers    | Foto: Thomas Bielmeier
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Walderlebnis in Kreuzwertheim
Ferienerlebnis mit dem Förster

AELF Karlstadt-Rund zwei Stunden lang erkundeten zwölf Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren am vergangenen Donnerstag den Kreuzwertheimer Gemeindewald. Angeleitet von Revierleiter Gregor Wobschall vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt ging es entlang des Wittwichbaches auf eine spannende Wald- und Wasser-Entdeckungstour. Unterstützt wurde der Förster dabei von Forstanwärter Thomas Bielmeier, der in wenigen Wochen seine Prüfung an der Lohrer Forstschule ablegen...

Von links: Stefan Kaufmann und Michael Huth. Durch die extensive 
Bewirtschaftung hat sich die Vielfalt in den Streuobstwiesen sichtbar erhöht. 
 | Foto: Katja Sander
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Wildlebensraumberatung
Freiwilliger Biotop- und Artenschutz in Röttbach

AELF Karlstadt - Die beiden Nebenerwerbslandwirte Michael Huth und Stefan Kaufmann aus Kreuzwertheim informierten sich am vergangenen Donnerstag über konkrete Möglichkeiten ihren Bio-KuH-Betrieb ökologisch aufzuwerten. Das Ergebnis des zweistündigen Beratungstermins mit den Wildlebensraumberatern Eberhard Heider und Katja Sander vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt überraschte die Beteiligten. Gleich zu Beginn des Termins wurde deutlich, dass die beiden...

Die neuen Biotope werden gut angenommen. | Foto: Gregor Wobschall
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Feuchtbiotope für Feuersalamander, Molche & Co
Artenschutz im Kreuzwertheimer Wald

Neunzehn Amphibienarten sind in Bayern heimisch. Nicht nur für sie, hat Revierleiter Gregor Wobschall im Kreuzwertheimer Wald zahlreiche Feuchtbiotope angelegt. Auch für Vögel, Reptilien, Insekten, Marder, Füchse und andere Säugetiere ist Wasser im Trockensommer ein kostbares Gut. Entsprechend groß ist die Vielfalt der tierischen Besucher an den neuen Feuchtflächen. Was anfänglich als einzelne Waldnaturschutzaktion gedacht war, entwickelt sich bei Gregor Wobschall vom Amt für Ernährung,...