WerteUnion
“Klimapakt ist Aktionismus, der Arbeitsplätze vernichtet”
WerteUnion lehnt „Klimapaket“ ab und fordert ein Klimahysteriemoratorium
Unterfranken. Die WerteUnion sieht im Klimapakt des “Klimakabinetts” überwiegend einen “nicht zielführenden, überhasteten Aktionismus, der Arbeitsplätze vernichtet und das Klima nicht verändert”, so der unterfränkische Sprecher der WerteUnion, Dr. Christian Steidl, bei einem Treffen in Erlenbach am Main. Notwendig sei ein Klimahysteriemoratorium, um die CO2-Treibhaustheorie angesichts des aktuellen Standes der Wissenschaft neu zu bewerten.
Christian Steidl begründete die Forderung nach einem Klimahysteriemoratorium damit, dass kürzlich ein kanadisches Gericht festgestellt hat, dass eine der Grundannahmen der Treibhausgastheeorie keine wissenschaftliche Grundlage hat: Das Klima änderte sich im Gegensatz zur widerlegten “Hockeyschlägerkurve” von Michael Mann in den letzten 1000 Jahren öfters und völlig unabhängig vom konstanten CO2-Gehalt in der Luft. Zudem klärten Wissenschaftler inzwischen darüber auf, dass die zweite Grundannahme der Treibhausanhänger, dass die Durchschnittstemperatur auf der Erde ohne Treibhauseffekt um 33,2 °C niedriger wäre, auf mehreren Fehlern bei der Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes beruht: Die Erde ist der “blaue Planet” und kein “idealer schwarzer Strahler”, Absorption und Emission von Strahlung finden nicht zeitgleich statt und der Druck auf der Erde beträgt nicht 0 bar, sondern 1 bar. Zudem berücksichtigen die Modelle des politischen Gremiums “Weltklimarat” nicht, dass CO2 Wärme in den Weltall abstrahlt und dadurch eine kühlende Wirkung hat, so Christian Steidl aus Erlenbach am Main, der auch im Arbeitskreis “Umwelt und Energie” des WerteUnion Bundesverbandes und im CSU AK Umwelt mitwirkt.
Die WerteUnion sieht in der Klimahysterie eine künstlich inszenierte Debatte, die nur dazu diene, massive Steuererhöhungen zu legitimieren, obwohl der erst Anfang 2018 unterschriebene Koalitionsvertrag genau solche Steuererhöhungen ausschließt. “Die angekündigte massive Erhöhung des Benzinpreises wird durch die niedrige Anhebung der Pendlerpauschale nicht signifikant kompensiert und der weitere Windkraftausbau verschandelt die Landschaft und verteuert den Strom”, erklärte Lydia Hock aus Möchberg (Landkreis Miltenberg). Zudem sei das Verbot von Ölheizungen eine absurde Gängelung der Bürger, die ohnehin schon mit den weltweit strengsten Energiesparauflagen und den höchsten Strompreisen aller Zeiten zu kämpfen haben. Das „Klimapaket“ setze insgesamt auf Maßnahmen, die schon in der Vergangenheit keinen Beitrag zu CO2-Reduzierung geleistet haben, wie die von Rot-Grün eingeführte Ökosteuer oder die “Energiewende” mit dem Ausstieg aus der CO2-neutralen Kernenergie.
Weder der zwischen Union und SPD geschlossene Koalitionsvertrag sieht die jetzt beschlossenen Steuererhöhungen vor, noch die Wahlprogramme von CDU oder CSU! Die WerteUnion kritisiert diesen Bruch des wichtigsten Wahlversprechens deshalb besonders scharf, weil die Steuererhöhungen in Zeiten höchster Abgabenlast, der höchsten Staatseinnahmen aller Zeiten erfolgen! Daher kritisierte Tibor Brumme, der auch in der CSU-Mittelstandsunion aktiv ist: „Ausgerechnet am Beginn einer sich abzeichnenden Wirtschaftskrise wollen die Spitzen von CDU und CSU die jetzt schon überteuerten Benzinsteuern erhöhen. Das ist pures Gift für unsere Firmen und ein fatales Signal für den wichtigsten Wirtschaftszweig Deutschlands, unsere Autoindustrie mit Zehntausenden Zulieferern.” Tibor Brumme betonte gleichzeitig, dass niemand den Klimawandel leugne: "Der Klimawandel ist ein drängendes Problem: Die Wärme und Trockenheit hat nicht nur Fichten und Kiefern zugesetzt. Mittlerweile sind teilweise auch Buchen betroffen. Hier muss die Forstwirtschaft reagieren und die Politik muss das unterstützen. Eine fehlerhafte Klimawandel-Ursachenanalyse und daraus resultierender blinder Aktionismus helfen jedoch dem dürren Wald nicht."
Die WerteUnion ruft alle Bundestagsabgeordneten von CDU und CSU, sowie die Arbeitsgemeinschaften der Unionsparteien zum Widerstand gegen den rot-grünen Kurs der Parteiführung auf. Das Klimapaket ist ein Schlag ins Gesicht von allen, die vor allem als Handwerker, Berufspendler oder im ländlichen Raum auf das Auto angewiesen sind. Die Bundesregierung dürfe sich nicht dem linken, unwissenschaftlichen medialen Mainstream unterwerfen, sondern müsse ihrer wirtschaftspolitischen Verantwortung gerecht werden!
Herbert Leonhäuser aus Kleinheubach fordert ein Ende der Hybris, die Menschheit oder gar Deutschland alleine könne das Weltklima beeinflussen. Statt dessen soll die Bundesregierung ihre Hausaufgaben machen und die Steuern nachhaltig senken, um die Bürgern und Unternehmen zu entlasten. Maßnahmen zur Ressourcenschonung, wie eine Verteuerung von Öl, können – wenn überhaupt – nur in einem weltweiten Maßstab eingeführt werden. Nationale Alleingänge führen nur zu Produktionsverlagerungen ins Ausland und gefährden deutsche Arbeitsplätze.
Die WerteUnion will weg von Meinungsdiktatur und Denkverboten und fordert eine Neubewertung der Treibhaustheorie. Daher sind Informationsveranstaltungen zu diesem Thema geplant. Aber nicht nur die Parteien seien gefragt. Die Friday-for-Future-Bewegung verdeutliche die Bildungsmisere an deutschen Schulen: “Es wird nur stumpfsinnig wiedergekaut und kein kritisches wissenschaftliches Denken beigebracht”, so Dr. Christian Steidl. Die Chemie und Physik der Atmosphäre werde nicht vermittelt. Hier mangele es auch im Bereich der Lehrerfortbildung. Die wichtigsten Fakten über die CO2-Schwindelei sind in einem PDF zusammengefasst und als Download verfügbar.
Die WerteUnion ist eine bundesweite Basisbewegung in CDU und CSU, die die christlichen, wertkonservativen und liberalen Grundpositionen der Unionsparteien erhalten will, die die Grundlage waren für die Wahlerfolge der Union in den letzten Jahrzehnten. Die WerteUnion wurde im April 2017 gegründet und hat derzeit über 3000 Mitglieder - mit aktuell steil wachsender Tendenz.
Autor:Christian Steidl aus Erlenbach a.Main |
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